Kaiser+Kraft verstärkt sein Engagement beim Klimaschutz

Kaiser+Kraft ist den nächsten Schritt in der Klimaschutzoffensive gegangen und hat länderübergreifend alle Webshops für die 20 Gesellschaften der Unternehmensgruppe klimaneutral gestellt.

Kaiser+Kraft hat länderübergreifend alle Webshops für die 20 Gesellschaften der Unternehmensgruppe klimaneutral gestellt. Abbildung: Kaiser+Kraft
Kaiser+Kraft hat länderübergreifend alle Webshops für die 20 Gesellschaften der Unternehmensgruppe klimaneutral gestellt. Abbildung: Kaiser+Kraft

Bereits seit 2017 kompensiert das Unternehmen alle CO2-Emissionen, die durch die Nachhaltigkeitsseite, die Webshops für die Länder Deutschland und Schweiz sowie die Printwerbemittel entstehen. Nun folgen auch länderübergreifend alle Webshops der gesamten Kaiser+Kraft Gruppe dem Beispiel. „Für uns ist diese Ausrichtung eine lohnende Investition in die Zukunft. Wir stellen uns hiermit zudem unserer Verantwortung eines stetig wachsenden Onlinehandels“, sagt Moritz Fricke, Nachhaltigkeitsbeauftragter von Kaiser+Kraft.

Schutz der Berggorillas im ältesten Nationalpark Afrikas

Die durch die Anzahl an Seitenaufrufen und für die Datenspeicherung anfallenden CO2-Emissionen werden anhand international etablierter Methoden ermittelt und durch ein Klimaschutzprojekt in der Demokratischen Republik Kongo ausgeglichen. Dort unterstützt Kaiser+Kraft ein Wasserkraftprojekt für den Erhalt des Lebensraums von Berggorillas im Virunga-Nationalpark. Mithilfe eines kleinen Laufwasserkraftwerks werden Haushalte und Kleinunternehmen mit Energie versorgt, sodass Holzkohle aus dem Nationalpark als Hauptstromquelle abgelöst wird, und zudem eine wirtschaftliche Entwicklung in Gang kommt. Kaiser+Kraft unterstützt damit das Projekt von ClimatePartner, einem Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen. ClimatePartner hilft die CO2-Emissionen zu berechnen und zu reduzieren, Klimaschutzstrategien umzusetzen und CO2-Emissionen durch anerkannte Klimaschutzprojekte auszugleichen.

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Seit 2018 wirtschaftet Kaiser+Kraft klimaneutral und kompensiert seinen CO2-Ausstoß durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten. Damit war das Unternehmen bereits vor Jahren der erste große B2B-Versandhändler, der vollständig auf eine ausgeglichene Klimabilanz setzte, kommunizierte das Unternehmen. „Durch ressourcenschonende Prozesse versuchen wir, den Emissionsausstoß so gering wie möglich zu halten – ganz vermeiden lässt er sich aber leider nicht. Deshalb kompensieren wir die unvermeidbaren Emissionen durch zertifizierte internationale Klimaschutzprojekte“, erklärt Fricke.

Nachhaltigkeit in 6 Handlungsfeldern

Kaiser+Kraft hat sich langfristig das Ziel gesetzt, eine Balance zwischen wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Belangen herzustellen, und in Sachen Nachhaltigkeit als Vorbild in der Branche voranzugehen. Um dieses Bestreben umzusetzen, hat das Unternehmen bereits 2011 das Programm SCORE (Sustainable Corporate Responsibility) eingeführt. Das Prinzip der Nachhaltigkeit findet sich in den sechs Handlungsfeldern des Unternehmens wieder: Logistik, Einkauf, Marketing, Mitarbeiter, Ressourcen und Klima sowie Gesellschaft. Der neue Kaiser+Kraft-Lagerstandort im tschechischen Brno erhielt beispielsweise zuletzt die BREEAM-Zertifizierung. BREEAM steht für Building Research Establishment Environmental Assessment Method und ist das älteste und am weitesten verbreitete Zertifizierungssystem für nachhaltiges Bauen.

Die unabhängige CSR-Rankingplattform EcoVadis hat den B2B-Versandhändler ebenfalls für seine Nachhaltigkeitsaktivitäten ausgezeichnet. Im letzten Jahr wurde Kaiser+Kraft außerdem mit dem EnergieInnovationsPreis.NRW in der Kategorie Digitalisierung prämiert. „Das Thema Nachhaltigkeit hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir freuen uns, dass unser Engagement wahrgenommen und honoriert wird“, fasst Fricke zusammen.