ITscope-Ranking Q2: HP top bei Notebooks, neues Monitorformat

Vielleicht gibt es bald einen neuen Formatstandard bei Büromonitoren, Apple dominiert bei den Smartphones und im Notebookmarkt ist viel Bewegung. Das sind zentrale Ergebnisse im ITscope-Ranking für das zweite Quartal 2018.

  • ITscope-Marktbarometer Von Platz 40 kommend, hat sich das ProBook 450 G5 von HP mit 3.939 Klicks an die Spitze der Notebooks gesetzt.
    Von Platz 40 kommend, hat sich das ProBook 450 G5 von HP mit 3.939 Klicks an die Spitze der Notebooks gesetzt.

Bei den LCD- oder TFT-Monitoren gibt es kaum Bewegung bei den Platzierungen im obersten Feld. Dell ist mit dem 24-Zöller P2417H und 4.271 Klicks weit vorne weiterhin Klassensieger, allerdings hat sich HP mit dem EliteDisplay E243i (1FH49AA#ABB) mit 3.821 Klicks dazwischengemogelt und den UltraSharp U2715H (210-ADSO) von Dell mit nur noch 3.398 Klicks auf Platz drei verwiesen. Umso mehr Bewegung gibt es aber bei den Einkaufspreisen. Der starke Preisdruck in diesem High-Volume-Segment, der auch von E-Tailern und Distributoren aus dem europäischen Ausland befeuert wird, macht sich mit Preisrückgängen von bis zu 15 Prozent alleine in den letzten drei Monaten bei den Topmodellen von Dell und HP bemerkbar.

IPS ist Standard

Alle drei verfügen – wie die meisten Monitore heute – über ein blickwinkelstarkes IPS-Panel. Der am Namen schon als solcher auszumachende 27-Zöller bietet (wie viele Bildschirme der Größe) die WQHD-Auflösung von 2.560 × 1.440 Pixeln, das mehr als 1,77-Fache von Full HD (1.920 x 1.080 Bildpunkte). Gleiches gilt auch für Lenovos ThinkVision P27h-10 (61AFGAT1EU) auf Platz 16, während der 23,8-Zoll-Bruder ThinkVision T24i-10 (61A6MAT3EU) sich wie die meisten 24-Zöller mit Full-HD-Auflösung begnügt.

Setzt sich 16:10 bei Office-Monitoren durch?

Jenseits von Full HD gibt es eine weitere Entwicklung – nämlich beim Seitenverhältnis: So verfügt Dells UltraSharp U2412M (210-AGYH) über ein IPS-Panel mit 1.920 x 1.200 Pixeln und damit 16:10-WUXGA-Auflösung, die sich besonders beim vertikalen Scrollen positiv bemerkbar macht. Im Vergleich zu dem im Entertainmentbereich immer noch führenden 16:9-Seitenverhältnis (zum Beispiel bei Full HD) bringt 16:10 im Office deutliche Vorteile, da Dokumente, Quellcode und anderes Textmaterial in der Vertikalen bei 16:10 deutlich mehr Platz finden.

Curved – Trend oder nur Spielerei?

Es gibt auch einige Curved-Monitore im neuen ITscope-Ranking, aber das Interesse ist mittlerweile eher verhalten. Interessant ist hier wie bei dem 34-Zöller LG 34UM88C-P (34UM88C-P.AEU) auf Platz 21 auch wiederum das Bildseitenverhältnis, das bei einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel bei 2,388:1 liegt und damit einem klassischen Setup aus Röhrenzeiten mit zwei 4:3 Monitoren nahe kommt.

Samsungs Flip als günstiges digitales Whiteboard

Im Ranking zwar nur auf Platz 91, scheint sich Samsungs Flip WM55H (LH55WMHPTWC/EN) mit wöchentlich fast 100 Klicks oder 881 insgesamt zu einem echten Geheimtipp im Fachhandel zu mausern. Bei dem interaktiven 55-Zoll-Display mit 4K- oder UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten im Seitenverhältnis von 16:9 und einem sagenhaften Kontrast von 4.700:1 stellt sich allerdings die Frage, ob es sich um einen Monitor oder nicht doch eher um ein digitales Whiteboard handelt. Wie man das Flip WM55H dreht oder wendet, ist es ab 1.616 Euro HEK (VK-Preis ab 2.099) auf jeden Fall eine interessante Alternative zu weit teureren Vertretern dieser Art.

Monitorkrise bei BenQ?

Wie die einstige Mutter Acer hatte BenQ im Monitormarkt lange Zeit einen Spitzenplatz belegt, so auch im ITscope-Ranking – und das verdientermaßen. Denn mit dem ebenfalls aus dem Acer-Lager stammenden Panel-Hersteller AU Optronics (AUO) in der Hinterhand sitzen die Taiwaner praktisch an der Quelle und konnten so lange Zeit stets State-of-the-Art-Technologie zu günstigen Preisen anbieten. So war BenQ einer der ersten Anbieter von TFT-Monitoren mit einer Reaktionszeit von 2 ms und von Geräten mit hohen Auflösungen. Man fühlt sich fast an das Siemens-Mobile-Debakel erinnert, von dem sich BenQ nie mehr so richtig erholt hat. Nun wurden teilweise gut laufende Modelle eingestellt, ohne potente Nachfolger in petto zu haben, der BL 2710PT zum Beispiel.

Der BenQ BL2405HT, der 2013 auf den Markt kam und damals mit 24 Zoll in Full HD noch das Maß aller Dinge war, kommt im neuen Ranking mit 1.950 Klicks zwar immer noch auf Platz zwölf, hat aber seine beste Zeit auch schon hinter sich. Der BenQ BL2706HT (9H.LG3LA.TBE) hat sich zwar von Platz 59 auf Platz 20 verbessert, allerdings nur dank eines Ausverkaufspreises von rund 180 Euro HEK. Hand aufs Herz: Wie viele Kunden werden sich im 27-Zoll-Segment noch mit Full-HD-Auflösung zufriedengeben, wo WQHD (Wide Quad High Definition oder 1444p) heute schon Standard ist? Der erste 27-Zöller mit dieser 2,5-fachen WQHD-Auflösung aus dem Hause BenQ im ITscope-Ranking Q2/18 ist weit abgeschlagen auf Platz 205: der BenQ Designer PD2700Q.

Neue Modelle fehlen bei BenQ

Was den Niedergang des einstigen Monitorsterns besonders bedauerlich macht, ist die Tatsache, dass BenQ vielfach mit einzigartigen Innovationen aufwarten konnte. Da waren zum Beispiel die ersten Modelle mit USB-C-Docking-Station und Kabelanschluss in der Basisstation, was den Monitor selbst sehr viel schlanker macht. Der Fachhandel scheint aber offensichtlich nicht so recht darauf anzuspringen. Die letzten Neuerscheinungen im aktuellen Ranking, der BL2780 und der BL2480, jeweils nur mit Full-HD-Auflösung, sind von Ende 2017 und rangieren auf den Plätzen 833 und 844. Ein Ersatz für die Dauerbrenner BL2405 und BL2706 (Platz 20) werden sie wohl auch nicht werden, weil sie für den günstigen HEK von 160 Euro respektive 114 Euro zwar den Kabelanschluss in der Basis haben, nicht aber über die für Office-Anwendungen wichtige Pivotfunktion (vertikale Bildschirmposition) verfügen. Das erklärt wohl auch die schlechte Performance im Ranking für die beiden 80er-Modelle.

Apple dominiert bei Smartphones

Samsungs S9 mit Super-Curved-Quad-HD-Display und 64 GB internem Speicher hatte einen denkbar schlechten Start im Mobilfunkmarkt, dabei ist der HEK von 470 Euro (624,90 Euro UVP) für ein Flaggschiffmodell eigentlich unschlagbar. Dass das Gerät dennoch so schlecht reüssiert und auch im aktuellen ITscope-Ranking sogar hinter dem Dinosaurier Apple iPhone SE in der 32-GB-Ausführung mit 2.356 Klicks nur auf Platz 5 landete, liegt sicherlich auch an Problemen mit dem Touchscreen. Samsung hatte diese im März 2018 bereits eingeräumt, kurze Zeit später hat der koreanische Riese laut Handelsblatt aber verkündet, dass das S9 neben Speicherchips die Gewinne mächtig angekurbelt hatte. Das Interesse im Fachhandel ist offenbar auch immer noch groß, denn mit rund 200 Klicks pro Woche erfreut sich das S9 immer noch einer recht hohen Plattformaktivität.

Gleich dahinter auf Platz 6 ist mit 2.047 Klicks das schwarze Samsung Galaxy S7 32 GB 4G (SM-G930FZKADBT), auf Platz 8 das ebenfalls schwarze Samsung Galaxy S8 64 GB 4G Schwarz (SM-G950FZKADBT). Aber die ersten vier und die anderen Plätze unter den Top Ten hat sich wieder Apple gesichert: mit dem iPhone 8 Single SIM 4G 64 GB in Grau (MQ6G2ZD/A), dem schwarzen iPhone 7 32 GB 4G (MN8X2ZD/A), dem silbergrauen iPhone X Single SIM 4G 64 GB (MQAC2ZD/A) und besagtem iPhone SE auf den Plätzen eins bis vier.

Auf Platz sieben, neun und zehn sind das schwarze Apple iPhone 7 128 GB 4G (MN922ZD/A), das iPhone X Single SIM 4G 256 GB (MQAF2ZD/A) und das iPhone SE 128 GB 4G (MP862DN/A) mit 1.669 bis 2012 Klicks, letztere beide in Silbergrau. Sieht man vom iPhone X mit OLED-Display und einer Auflösung von 2.436 x 1.125 Bildpunkten ab, gewinnt man den Eindruck, dass echte Innovation etwas nachlässt bei den etablierten Herstellern. Spannend wird daher, was in der Hinsicht aus China zu erwarten sein wird. Huawei, Hisense, VIVO und ZTE machen mächtig Druck. Und dann ist da noch OPPO. Der Hersteller aus Dongguan, dem Produktionsmekka für viele Elektronikgüter bei Shenzhen nahe Hongkong, hat mit dem nahezu randlosen Find x (ebenso neu in diesem Segment: VIVO mit dem Apex) einen echten Kracher hingelegt und ist damit Apple und Samsung sogar technisch voraus. Im ITscope-Ranking sind die beiden chinesischen Anbieter noch nicht vertreten.

Die beliebtesten Tablets laut ITscope-Marktbarometer

Im Tabletlager ist Microsoft erneut mit dem Surface Pro 256 GB (FJY-00003) mit 6.021 Klicks weit vorn an der Spitze, und auch das in Schwarz gehaltene Surface Pro LTE 256 GB (GWP-00003), ebenfalls mit 12,3-Zoll-Display, hält sich auf Platz drei. Bei den iPads von Apple ist ein Wachwechsel zu beobachten. Die iPads der sechsten Generation, wie sie im März 2018 auf den Markt kamen, sind sehr zur Freude der Händler und Endverbraucher deutlich günstiger geworden. So ruft das silbergraue iPad mit 32 GB (MR7F2FD/A) mit 9,7-Zoll-Display, das mit 4.838 Klicks auf Platz 2 landete, im HEK nur rund 266 Euro auf. Das silbergraue 9,7-Zoll-Standardmodell mit 128 GB auf Platz 4 und 5 (MR7J2FD/A und MR7C2FD/A) ist ohne Mobilfunk schon für einen HEK von 336 Euro zu haben, das mit dem Zusatz Cellular für rund 438 Euro. Die älteren Modelle sind dagegen mit 500 und 386 Euro im EK wesentlich teurer.

Samsungs Galaxy Tab A (2016) 32 GB (SM-T585NZKEDBT) mit 10,1-Zoll-Display und WUXGA-Auflösung hat sich mit 2.976 Klicks von Platz 35 auf Platz 8 deutlich verbessert. Bei dem verbraucherfreundlich UVP von 249 Euro oder rund 187 Euro im HEK scheint da auch noch Luft nach oben zu sein. In Weiß ist das Tab A mit dem 1,66 GHz schnellen Octa-Core auf Platz 901 noch einmal um 45 Euro UVP günstiger, allerdings fehlt hier der LTE-Slot, und ist es weniger für Office-Anwendungen geeignet.

HP führt bei den Notebooks

Das Notebook-Ranking ist mächtig in Bewegung geraten. So hat sich diesmal von Platz 40 kommend das ProBook 450 G5 von HP mit 3.939 Klicks an die Spitze gesetzt. Das silbergraue Gerät bietet eine derzeit fürs Office gängige Rundum-Sorglos-Ausstattung mit Full HD auf 15,6-Zoll, Intels stromsparender i5-8250U-CPU mit 1,60 GHz, 8 GB DDR4 und 256 GB SSD-Speicher – und das zu HEKs von um die 500 Euro.

Apples MacBook Air, 13.3″ mit einer Bildschirmauflösung von 1.440 x 900 (MQD32D/A) wurde damit auf Platz zwei verwiesen, was sicherlich auch an dem im Schnitt um 350 Euro höheren HEK von 817,50 Euro liegt. Dabei ist der Preis oft gar nicht so ausschlaggebend. Denn das MacBook Pro mit hochauflösendem 15.4-Zoll-Display (2.880 x 1.800 Pixel) und Core-i7-Prozessor (MPTT2D/A) hat sich um eine Stelle auf Platz drei verbessert, obwohl der durchschnittliche HEK von etwa 2.491 Euro eigentlich dagegensprechen müsste.

Lenovo bleibt bei Notebooks stark

Auch Lenovo punktet mit einer Reihe relativ neuer Laptopmodelle. Von 50 auf Platz vier einen mächtigen Satz nach vorne gemacht hat zum Beispiel das ThinkPad E580 mit 15,6-Zoll-Display und Core i5 8250U (20KS001JGE) zum HEK von im Schnitt ca. 600 Euro. Gleich dahinter auf Platz 5 ist wieder Lenovo vertreten, mit dem ThinkPad L570 20J8, 15.6″, i5-7200U, 1.920 x 1.080 (20J8001BGE). Auch Microsoft hat es mit dem noch recht neuen Surface Book 2 wieder unter die Top 15 gebracht. Genauer ist das 13,5-Zoll-Gerät mit der etwas exotisch anmutenden Auflösung von 3.000 x 2.000 Pixel punktgenau auf Platz zehn gelandet. Neu ist übrigens relativ: Alle TOP-20-Notebooks im ITscope-Ranking für das zweite Quartal 2018 stammen noch aus dem Vorjahr, manche haben sogar schon anderthalb Jahre auf dem Buckel, was in der schnelllebigen IT-Welt geradezu alt ist.

Erwähnenswert sind auf den hinteren Rängen noch zwei Highend-Notebooks von Lenovo. Da ist einmal das Lenovo ThinkPad X1 Yoga 20JD auf Platz 43 im Flip-Design mit dem 2,7 GHz schnellen Intel-Prozessor Core i7-7500U und Windows 10 Pro 64-Bit (20JD0051GE). Dieses ist End-of-Life, wird aber dennoch von Händlern weit häufiger geklickt als der Nachfolger 20LD, das heißt Händlern sind hier auf der Suche nach Schnäppchen im Bereich der gerade ausgelaufenen Top-Modelle. Das aktuelle X1 Yoga ist schließlich mit einem Preispunkt von über 2.000 Euro HEK deutlich teurer. Ähnliches gilt für das Ultrabook ThinkPad X1 Carbon 20HR mit Core i5-7200U (20HR006FGE), das ebenfalls End-of-Life ist und dennoch rund 50 Stellen auf Platz 63 aufgerückt ist. Hier heißt der Nachfolger 20KH und ist ebenfalls mit einem HEK über 1.800 Euro deutlich teurer als das Auslaufmodell.

500-Euro-Workstations sind gefragt

Bei den Komplettsystemen zeichnet sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Siegeszug der Workstations im HEK-Preissegment von 500 Euro ab. Es fällt allerdings auf, dass die Coffee-Lake-Prozessoren, wie sie Intel im März 2018 auf den Markt gebracht hat, noch gar nicht Einzug gehalten haben bei den Komplettsystemen, denn wo nicht Xeon dabeisteht, ist es ein i5-7xx oder ein i7-7xx. Aber das wird sich sicherlich bald ändern, und damit werden wohl auch die Karten neu gemischt bei den PCs und Workstations.

Dell ist nur noch mit dem OptiPlex 3050 MT, i5, 3,4 GHz, 256-GB-SSD (8185W) auf Platz neun (vorher Platz acht) dabei. So wie der baugleiche Dell OptiPlex 3050, i5, 2.7 GHz, 256-GB-SSD (4KJHG) auf Platz 21 gehört er noch zu den Vorjahresmodellen. Die echten Neuerscheinungen wie der Dell OptiPlex 3050 3.4GHz i3-7100T als schwarzer Micro-Tower-PC (MFXX8) auf Platz 109 scheinen sich zwar teilweise zu mausern, kommen aber noch nicht so richtig an bei den Fachhändlern. Auch insgesamt ist Dell eher auf den hinteren Rängen vertreten, mit dem OptiPlex 5050 und dem OptiPlex 7050 zum Beispiel auf Platz 129 und Platz 130.

Nun aber wieder einen Sprung nach oben: Platz eins hat sich, wie im ersten Quartal, wieder der HP ProDesk 400 G4 mit 3,4 GHz schnellem Intel Core i5 und 256-GB-SSD (1JJ56EA#ABD) gesichert. Platz zwei ging an Lenovos ThinkCentre M710 mit dem Intel-Prozessor Core i5-7400T (2,4 GHz) und 256-GB-SSD (10MR000XGE). An dritter und einziger Stelle unter den Top 15 folgt ein Fujitsu, nämlich der ESPRIMO P557/E85+ mit einem mit 3,5 GHz getakteten Core i5-7400 und 256-GB-SSD (VFY:P0557PP581DE), bevor Lenovo wieder übernimmt. Apples iMac i5, 3,4 GHz, 1TB (MNE92D/A) hat sich um drei Stellen auf Platz acht verschlechtert und steht nur noch alleine unter den Top 15. Im ersten Quartal war die Mac-Company noch mit acht Geräten dabei.

Prozessoren: Intel dominiert ­– AMD rückt auf

Bei den Prozessoren sind die Top Ten eindeutig in der Hand von Intel. Auf den ersten drei Plätzen liegen Intels Core i7-8700K, 6-Core, HT, 3,7 GHz, BX80684I78700K, Core i5-8400, 6-Core, 2,8 GHz, BX80684I58400 und die Core i5-8600K, 6-Core, 3,6 GHz, BX80684I58600K. AMD ist immerhin ein starker Neueinstieg gelungen. Ryzen 7 2700X, 8-Core, SMT, 4,35 GHz, YD270XBGAFBOX hat es beim Start gleich auf Platz 14 geschafft. Ein Trendthema sind Achtkernprozessoren, die im Consumerbereich zunehmend gefragt sind.

Samsung und WD liegen bei Festplatten vorn

Bei den Festplatten teilen sich Samsung und WesternDigital den Markt auf. Die Spitzenreiter sind mit Samsungs 860 EVO 250 GB, MZ-76E250B/EU und 860 EVO 500 GB, MZ-76E500B/EU zwei Modelle, die sich nur durch ihre Kapazität unterscheiden. Die neuen Speicher 860 EVO haben erwartungsgemäß eingeschlagen wie eine Bombe. Die seit Anfang des Jahres gelisteten Modelle sind Nachfolger der beliebten 850er-Serie mit 12T (250 GB) und 7T Klicks (500 GB). Dagegen hat es die ebenfalls neue 860 PRO schwerer, denn mit einem Preispunkt von mehr als 50 Prozent über der EVO-Variante liegt Samsungs 860 PRO 256 GB, MZ-76P256B mit Platz 14 knapp in der TOP15. Nun sind im Q2 schon Modelle der wiederum nächsten Generation erschienen, Samsungs 970 EVO MZ-V7E500BW 500 GB und 970 EVO MZ-V7E250BW mit 250 GB.

Wenig Neues bei den Druckern

Im Markt für Drucker und Multifunktionsgeräte dominiert HP. Die Geräte von HP belegen die ersten sieben Tabellenplätze. Spitzenreiter ist der LaserJet Pro M402dne, C5J91A#B19. Systemhäuser setzen bei Druckern auf Bewährtes, hier sind keine Neuerungen im Quartalsrhythmus zu erwarten. Brother hat es mit zwei Modellen in die Top 15 geschafft. Kyocera und Epson sind jeweils einmal vertreten.