Von der ersten Klemm-Mappe bis zu innovativen Modern-Work-Konzepten: Der deutsche Markenhersteller Durable überzeugt seit 100 Jahren mit wegweisenden Lösungen für den Arbeitsplatz – national und international.
Durable – das bedeutet dauerhaft. Auch wenn der Markenhersteller aus dem Sauerland diesen Namen erst seit Beginn der 50er-Jahre trägt, ist die Idee dahinter in den gesamten 100 Firmenjahren Programm. Lösungen für moderne Arbeitsformen, Qualität und preisgekröntes Design: Produkte „Made by Durable“ waren und sind Vorreiter in puncto Innovationsleistung, Effizienz und Ästhetik. Langfristige Partnerschaften mit dem Handel und kontinuierliche Mitarbeiterförderung sind zudem prägender Bestandteil der auf nachhaltigen Erfolg ausgerichteten Unternehmenspolitik.
Den Änderungen des Arbeitsmarktes entsprechen
Die Art des Arbeitens hat sich in den vergangenen 100 Jahren weltweit enorm verändert. Das klassische Büro mit Schreibmaschine und Durchschlagpapier gehört ebenso der Vergangenheit an wie der Transport von Waren mit Fuhrwerken. Computer, mobile Endgeräte und Methoden wie Kaizen, Agiles Arbeiten oder Lean Management verändern die Arbeitsprozesse genauso grundlegend wie die wachsende Flexibilität hinsichtlich der Arbeitszeiten und -orte. Durable offeriert daher aktuell eine große Bandbreite an Modern-Work-Sortimenten für verschiedene Branchen: vom Tablet Halter bis zum Kabelmanagement-System, von mobilen Organisations- bis zu variablen Kennzeichnungs- und Präsentationskonzepten.
Historische Meilensteine des Familienunternehmens
- Mit Kartenreitern – der damals modernsten Form der Ablage – fing am 7. Februar 1920 alles an. Karl Hunke und Wilhelm Jochheim gründeten für deren Produktion in Iserlohn eine gemeinsame Firma. Bis heute ist Durable im Besitz der beiden Gründerfamilien und damit ein gutes Beispiel für den beeindruckenden Erfolg von deutschen Familienunternehmen in der ganzen Welt.
- Ende der 40er-Jahre startet Durable mit der Produktion von Kunststoffprodukten wie beispielsweise Registern.
- In den 50er- und 60er-Jahren werden große Fabrikationsstätten in Iserlohn und Kamen nach modernen Standards gebaut, in Betrieb genommen und in den folgenden Jahrzehnten vergrößert und modernisiert. In Iserlohn wird das erste Durable-Verwaltungsgebäude mit Großraumbüros errichtet – damals eine ganz neue Form der Arbeitsplatzgestaltung.
- 1993 erwirbt Durable eine weitere Produktionsstätte in Gotha und baut dort im Jahr 2000 ein neues Werk.
- Ebenfalls 1993 baut Durable ein modernes Distributionszentrum in Iserlohn-Sümmern, das 2016 noch einmal erweitert wird.
- 2006 wird als zusätzlicher neuer, großer Produktionsstandort das Werk in Stettin eingeweiht.
- 2019 investiert Durable in großem Umfang am deutschen Standort Kamen-Methler und errichtet eine moderne Produktionshalle, in der erstmals auch kollaborative Roboter bei der Arbeit unterstützen.
Vom Sauerland in die Welt
- Durable gehört schon früh zu den Unternehmen in der PBS (Papier, Büro, Schreibwaren)-Branche, die dem Export eine große Bedeutung einräumen.
- Bereits 1980 wurden Tochtergesellschaften in England und Schweden gegründet,
- 1991 in den Niederlanden,
- 1997 in Belgien,
- 2000 in Frankreich,
- 2001 in Österreich und den USA
- und 2015 in Italien, wo es zuvor seit 2005 eine Repräsentanz gab.
- Das Unternehmen hat zudem eine Repräsentanz in Russland (seit 2002) sowie Vertriebsmitarbeiter in Ungarn, Tschechien und Polen.
Unternehmerische Expansion durch Zukauf
- Am 1. Januar 2010 hat Durable die Marke Idealplast übernommen und damit sein Sortiment von Schreibtischaccessoires und Kunststoffbehältern um die Produkte eines der führenden Anbieter in diesem Segment erweitert. Die Produktserien für den Schreibtisch und viele industrielle Einsatzbereiche werden unter der Dachmarke Durable fortgeführt.
- Im Oktober 2010 hat Durable Teile des niederländischen Unternehmens Atlanta mit dessen Fahrwagen- und Abfallbehälter-Serien gekauft. Die neuen Produkte ergänzen die Durable-Facility-Management-Sortimente, mit denen der deutsche Markenhersteller erfolgreich im Markt etabliert ist.
Verantwortliche Unternehmensführung
Nachhaltigkeit in allen ihren Aspekten ist bei Durable seit Jahrzehnten fest in der Unternehmensführung etabliert. „Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften, sind langfristig erfolgreicher. Im Sinne unseres Qualitätsbegriffes besteht unser primäres Ziel in der Vereinigung von wirtschaftlichen, ökonomischen und sozialen Interessen“, erklären die Durable-Geschäftsführer Horst-Werner Maier-Hunke und Matthias Laue. „Dazu gehört neben der großen Kundenzufriedenheit, der hohen Qualität unserer Produkte, der langfristigen Unternehmenssicherung durch Liquidität und Rentabilität auch die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung.“ Informationen dazu, welche Ziele das Unternehmen schon erreicht hat und welche Maßnahmen aktuell implementiert werden, sind im Nachhaltigkeitsbericht zu finden.
Weitsichtige Unternehmerpersönlichkeiten
Neben den Gründervätern ist die Erfolgsgeschichte von Durable vor allem den langjährigen Geschäftsführern Horst-Werner Maier-Hunke und Dieter Wäscher sowie ab 2006 Matthias Laue zu verdanken.
Unter ihrer Führung entwickelte sich das Unternehmen seit 1980 zu einem international erfolgreichen Player. Dank ihres Gespürs für Trends, ihrer Innovationsfähigkeit und unternehmerischen Weitsicht erzielt Durable heute 100 Mio. Euro Umsatz jährlich, beschäftigt 700 Mitarbeiter und vertreibt in über 80 Länder weltweit. Im Jubiläumsjahr übergibt Horst-Werner Maier-Hunke den Stab schrittweise an Rolf Schifferens, der seit Januar 2020 als Geschäftsführer an Bord ist.
Frischer Look für das neue Firmen-Jahrhundert
In das neue Firmen-Jahrhundert startet Durable mit einem Refresh seines Corporate Designs, das bestehende Elemente aufgreift und in eine moderne, zukunftsorientierte Gestaltung überträgt. „Das neue Corporate Design unterstreicht unseren Anspruch an moderne, klare, exzellente Lösungen für den Arbeitsplatz“, erklärt Durable-Pressesprecherin Martina Heiland.