WMF und vly schließen Partnerschaft

Kaffeespezialitäten mit pflanzenbasierten Milchalternativen sind zu einem bedeutenden Umsatzmotor der Kaffeebranche avanciert. Die neue Kooperation von WMF Professional Coffee Machines und vly unterstreicht diese nachhaltige Entwicklung.

Der Anbieter von pflanzenbasierten Milchalternativen vly und WMF Professional Coffee Machines sind eine Partnerschaft eingegangen. Abbildung: WMF
Der Anbieter von pflanzenbasierten Milchalternativen vly und WMF Professional Coffee Machines sind eine Partnerschaft eingegangen. Abbildung: WMF

Mit gebündelter Expertise rund um Maschinentechnologie, Kaffeeexzellenz, pflanzenbasierte Getränketrends und Lebensmittelentwicklung wollen die beiden Partner die pflanzliche Zukunft im deutschen Kaffeegeschäft aktiv vorantreiben.

Wichtige Getränketrends abbilden

„Als ganzheitlicher Lösungsanbieter ist es unser Anspruch, die Kunden von WMF Professional Coffee Machines nicht nur mit den notwendigen Maschinenfeatures auszurüsten. Ebenso entscheidend ist der Wissenstransfer zu wichtigen Getränketrends sowie deren qualitativ hochwertige, ergebnissteigernde Umsetzung in den Angeboten der Gastronomen. Gemeinsam mit vly, einem Berliner Food-Start-up im Bereich pflanzliche Alternativen, können wir Kunden in diesem Sinn noch umfassender beraten und betreuen als bislang“, so Axel Fähnle, Head of Global Brand Marketing, Content and Market Activation, GBU Professional Coffee Machines der WMF GmbH.

Vegane Alternativen

Die Gründe, warum Menschen mittlerweile zu pflanzlichen Alternativen anstatt zu Kuhmilch greifen, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. So steigt etwa der Bevölkerungsanteil, der sich bewusst für eine Ernährung ohne oder mit nur wenigen tierischen Produkten entscheidet, stetig. Dieser Wandel schlägt sich selbstverständlich auch im Kaffeegeschäft nieder. Fast überall können Gäste ihre Kaffeespezialitäten heute auch mit Soja-, Hafer- oder Mandeldrinks genießen. Hinzu kommen die neuen Milchalternativen aus Erbsenprotein, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. „Milchalternativen sind viel mehr als nur ein Ersatz. Vielen Gästen schmeckt ihr Lieblingsgetränk einfach besser, wenn es mit Pflanzendrinks zubereitet wurde. Diese neue Genussrichtung unterstützen wir in Sachen Vielfalt, Kreativität und Qualitätssicherung proaktiv und zukunftssicher“, so Axel Fähnle.

Die neue Kooperation mit vly

Den ersten Kontakt nahmen die beiden Unternehmen bei einem gemeinsamen Kundenprojekt auf, welches jüngst realisiert wurde. Im Zuge dessen stattete der Walldorfer SAP-Konzern seine WMF-Vollautomaten in der Büroversorgung mit 4-Liter-Bag-in-Boxen von „vly Barista“ aus – einer Milchalternative aus Pflanzenprotein, die aufgrund ihres hochwertig verarbeiteten Proteins aus der Erbse ein ausgezeichnetes Geschmacksprofil und Aufschäumverhalten mitbringt. Getränketests in den Geislinger Entwicklungslaboren zeigten zudem großes Potenzial für neuartige Kaffeespezialitäten in kontinuierlich erstklassiger Qualität und legten die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit.

Die WMF-2-Milk-Solution ermöglicht, zwei Sorten Milch in getrennten Systemen anzubieten. Abbildung: WMF
Die WMF-2-Milk-Solution ermöglicht, zwei Sorten Milch in getrennten Systemen anzubieten. Abbildung: WMF

Produkte, die etwas verändern können

Für die Internationalisierungsstrategie von vly (VF Nutrition GmbH) im Out-of-Home-Bereich ist die Partnerschaft mit WMF Professional Coffee Machines ein wichtiger Motor. „Wir glauben daran, dass wir mit unseren Produkten etwas verändern können. In den letzten Jahren hat sich das Bewusstsein vieler Menschen deutlich gewandelt. Damit wächst auch das Interesse an pflanzlichen Produkten, welches wir an der kontinuierlich steigenden Endverbrauchernachfrage ablesen. Selbstverständlich wollen wir uns zudem in Cafés und größeren Unternehmen als führende Milchalternative positionieren – national wie international. Durch die neue Partnerschaft mit WMF sehen wir viele Berührungspunkte, da WMF in der Branche sehr gut vernetzt ist und so beide Unternehmen gut voneinander profitieren“, so Nicolas Hartmann, Co-Founder von vly.