Vorstandswechsel bei Edding

Der Vorstand der Edding Gruppe verändert sich zum 1. Juni 2024. Sönke Gooß (CFO) sowie Thorsten Streppelhoff (CBO) verlassen die Gruppe vor Ende ihrer jeweiligen Amtszeit.

Das neue Vorstandsquartett bei Edding (v.l.): Fränzi Kühne, Per Ledermann, Boontham Temaismithi, Hadewych Vermunt. Abbildung: Edding
Das neue Vorstandsquartett bei Edding (v. l. n. r.): Fränzi Kühne, Per Ledermann, Boontham Temaismithi, Hadewych Vermunt. Abbildung: Edding

Der neue Vorstand wird mit vier Mitgliedern besetzt – zwei Frauen, zwei Männer. Es ergibt sich ein Vorstandsquartett aus CFO, CEO und CDO.

Neue Finanzchefin ersetzt CFO Sönke Gooß

Sönke Gooß, seit 2004 Chief Financial Officer (CFO) der Edding Gruppe, hat sich entschieden, vor Ende seiner Amtszeit das Unternehmen zu verlassen, um sich voll und ganz auf seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im kirchlichen Kontext zu konzentrieren. Um eine sorgfältige Übergabe zu gewährleisten, hat der Aufsichtsrat Hadewych Vermunt, vorher CFO bei Delhaize in Belgien, zum 1. Juni 2024 in den Vorstand berufen.

„Wir freuen uns sehr, Hadewych Vermunt als CFO der Edding Gruppe ab 1. Juni begrüßen zu dürfen“, sagt Michael Rauch, Aufsichtsratsvorsitzender der Edding AG. „Sie ist eine niederländische Finanzexpertin mit umfangreicher Erfahrung in führenden Finanzpositionen in Konsumgüterunternehmen und im Einzelhandel in Europa und Asien – von Unilever bis zu ihrer letzten CFO-Position bei Delhaize in Belgien.“

CBO Thorsten Streppelhoff geht zum 30. Juni

Auch Thorsten Streppelhoff, Vorstand Geschäftsentwicklung der Edding Gruppe als Chief Business Officer (CBO), hat sich entschieden, neue Wege zu gehen und den Aufsichtsrat gebeten, seinen Vertrag zum 30. Juni 2024 zu beenden, um seine Karriere außerhalb der Edding Gruppe fortzusetzen. Das CBO-Ressort wird nicht nachbesetzt, sodass sowohl Chief Executive Office (CEO) Per Ledermann als auch das Chief-Digital-Officer(CDO)-Tandem Fränzi Kühne und Boontham Temaismithi die Führung der Geschäftsbereiche übernehmen werden.

Edding Gruppe geht neue Wege

Die neue Vorstandskonstellation steht für eine Weiterentwicklung der Edding Gruppe mit ihrer neuen Profit-for-Strategie für Change und digitale Transformation. Bis 2026 hat sich die Edding Gruppe viel vorgenommen: Der Mittelständler befindet sich in der strategischen Transformation von einem profitorientierten Unternehmen (for-profit) hin zu einem sinnökonomischen Unternehmen (profit-for), das ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Bereits seit einigen Jahren hat Edding in der Präambel seiner Satzung festgelegt, dass das Unternehmen die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft fördern soll. Die Vision von Beginn an: eine lebenswerte Welt für kommende Generationen zu schaffen und zu erhalten. Mit der Neuausrichtung der Unternehmensstrategie geht die Edding Gruppe nach eigener Aussage jetzt noch einen Schritt weiter.