Viasit meldet Rekordumsatz

Die Viasit Bürositzmöbel GmbH konnte ihren Jahresumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 um 14 Prozent auf rund 33 Millionen Euro steigern.

  • Die Geschäftsführer des Bürositzmöbelherstellers Viasit, Werner und Thomas Schmeer. Abbildung: Viasit
    Die Geschäftsführer des Bürositzmöbelherstellers Viasit, Werner und Thomas Schmeer. Abbildung: Viasit

Das gaben die Geschäftsführer des Bürositzmöbelherstellers Viasit, Werner und Thomas Schmeer, am Firmensitz in Neunkirchen bekannt. Mit diesem positiven Ergebnis übertraf das Familienunternehmen nicht nur den Branchendurchschnitt (4,4 Prozent Wachstum in 2018, laut Industrieverband Büro und Arbeitswelt – IBA) deutlich, sondern die Saarländer erzielten auch den bisher höchsten Umsatz der Firmengeschichte.

Gründe für den Zuwachs

Wachstumstreiber seien vor allem neue, längerfristige Engagements mit Großunternehmen im In- und Ausland, neue Liefer- und Werkverträge mit Importeuren – vor allem in den USA, Kanada und Nahost –, die Viasit-Produkte unter Lizenz montieren und vermarkten, sowie die Ausweitung des Produktportfolios in Richtung Soft-Seating gewesen.

„Unser Angebot wird stets mit Blick auf aktuelle Trends der Büroausstattung optimiert“, sagt Geschäftsführer Thomas Schmeer. „Als Antwort auf die Trends zum wohnlicheren Büro und zu alternativen Arbeitsorten wie Home-Office und Coworking-Spaces haben wir die Produktfamilie ‚Organic‘ geschaffen. Sie bietet designstarke Sitzmöbel für Rückzugsorte, Kommunikationszonen und bewegliche Arbeitsorte, die helfen, Open-Space-Bürolandschaften optisch und funktional zu gliedern. Zudem bildet sie eine optimale Ergänzung zu unseren designorientierten und ergonomischen Stühlen für alle Anwendungsbereiche im Büro.“

Auslandsgeschäft

Auch die Tochtergesellschaft Viasit International Ltd. mit Sitz in London konnte den Umsatz auf den Britischen Inseln um mehr als 27 Prozent steigern – trotz des drohenden Brexit, der die Stimmung in der Wirtschaft drückt. Wichtigster Auslandsmarkt bleibt aber weiterhin Frankreich, gefolgt von Benelux, Österreich und Großbritannien. Insgesamt lag der Exportanteil von Viasit im abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 41 Prozent.