USM stellt Nachhaltigkeitsziele für 2030 vor

Der Möbelhersteller USM hat seine aktuellen Kennzahlen und verbindlichen Ziele für die Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen veröffentlicht.

Die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft stehen für das Schweizer Unternehmen im Mittelpunkt des Handelns. Abbildung: USM
Die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft stehen für das Schweizer Unternehmen im Mittelpunkt des Handelns. Abbildung: USM

Der Schweizer Möbelhersteller USM hat seine Ziele für die Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem Pariser Abkommen der Vereinten Nationen formuliert. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören der Kauf CO2-reduzierten Stahls ab 2024, die Anwendung von Luftfrachtrichtlinien und die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte.

Anerkannt von Science Based Targets

USM gab bekannt, dass die Science Based Targets Initiative (SBTi) die Ziele offiziell anerkennt. Die Klimaschutzorganisation, die mit Organisationen wie dem Global Compact der Vereinten Nationen und dem World Wide Fund of Nature (WWF) zusammenarbeitet, ermöglicht es Unternehmen, ihren Beitrag zur Verminderung der Auswirkungen des Klimawandels zu leisten. „Die Anerkennung der Ziele ist mit einem strengen Prüfungsverfahren verbunden, und wir sind stolz, diesen Status erreicht zu haben. Die SBTi hat unsere Emissionsziele als vorbildlich eingestuft. Dies ist die höchste Auszeichnung, die derzeit im Rahmen des SBTi-Prozesses möglich ist“, sagt Ian Weddell, Leiter Nachhaltigkeit bei USM.

Potenzial Kreislaufwirtschaft

USM ist der Ansicht, dass die Kreislaufwirtschaft ein bislang ungenutztes Potenzial darstellt. „Die Reduzierung unserer Emissionen in einem so ehrgeizigen Tempo ist eine reizvolle Herausforderung für ein Unternehmen mit einer so reichen Tradition in Sachen Design und Technik. Eine der Lösungen, die uns am meisten zusagt, ist die Kreislaufwirtschaft. Die Flexibilität und Langlebigkeit, die ein modulares System wie USM Haller mit sich bringt, bietet enorme Möglichkeiten für die Wiederverwendung und Neukonfiguration“, sagt Dr. Thomas Dienes, Direktor für Nachhaltigkeit bei USM.