Tipps zur Büroarbeit in Corona-Zeiten

Unter den aktuell geltenden Auflagen ist es manchmal nicht einfach, konzentriert im Büro zu arbeiten. Der Händler für Bürobedarf Schönherr erklärt, wie Office-Worker in diesen Zeiten dennoch einigermaßen entspannt durch den Büroalltag kommen.

Die Büroarbeit in Corona-Zeiten stellt für viele Mitarbeiter eine Herausforderung dar. Abbildung: Maxime/Unsplash
Die Büroarbeit in Corona-Zeiten stellt für viele Mitarbeiter eine Herausforderung dar. Abbildung: Maxime/Unsplash

Wer momentan das Glück hat, von zu Hause zu arbeiten, hat einen wahrhaft großen Vorteil gegenüber anderen Arbeitnehmern. Der Kaffee schmeckt zu Hause am besten, die Benzinkosten sinken drastisch und mit einer Maske kommt man nur dann in Berührung, wenn es sich absolut nicht mehr vermeiden lässt. Übrigens: Wer oft eine Maske tragen muss, sollte diese regelmäßig austauschen und auf gute Qualität achten. Wir von Schönherr möchten Ihnen in dieser turbulenten Zeit für die Arbeit in Homeoffice und Büro ein paar Tipps mit auf den Weg geben.

Alles andere als ein Vergnügen

Die Pandemie hat die allermeisten Arbeitgeber vor große Herausforderungen gestellt: Wie schützt man die Mitarbeiter am besten? Was muss im Büro passieren, damit ein sicheres Arbeiten möglich ist? Welche Investitionen sind damit verbunden? Wie sieht die Personalplanung aus? Und: Arbeiten im Unternehmen Zugehörige einer Risikogruppe, denen das Arbeiten im Homeoffice ermöglicht werden kann?

Glücklicherweise fanden sich so gut wie in jeder Branche schnelle und nachhaltige Lösungen, und die fortschreitende Digitalisierung ermöglichte zudem viele Hilfestellungen. Doch manche Bereiche lassen sich eben nicht von zu Hause bearbeiten, und ein Arbeiten im Büro bleibt weiterhin notwendig. Hier treffen dann viele Menschen aus verschiedenen Bereichen in kleinen und engen Büros aufeinander.

Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit im Büro

Die Arbeitgeber sind hier in der Pflicht, die gesetzlichen Anforderungen für die Büroarbeit umzusetzen. Möglichkeiten zur weiteren Verbesserung der Arbeitsqualität gibt es darüber hinaus viele:

  • Bereitstellung von Flächen, um den Mindestabstand beim Arbeiten gewährleisten zu können.
  • Ermunterung der Arbeitnehmer, bei Erkältungssymptomen oder sonstigen Krankheiten zu Hause zu bleiben.
  • Bereitstellen von Masken für die Mitarbeiter.
  • Verständnis bei den Sorgen von Risikopatienten.

Rechte von Arbeitnehmern in der Corona-Krise

Durch den stressigen Alltag kann es in vielen Betrieben (vor allem durch eine unsichere Auftragslage oder ein allgemein erhöhtes Stresslevel) durchaus dazu kommen, dass die Corona-Auflagen nicht immer gewissenhaft eingehalten werden. Als Mitarbeiter sollte man jedoch vor allem auf den räumlichen Abstand zu Kollegen bestehen. Wenn nicht genügend Arbeitsplatz vorhanden ist, kann der Arbeitgeber auch darauf hingewiesen werden, das Büro zu erweitern oder Schichtbetrieb einzuführen, um Kontakte weiter zu reduzieren. Schließlich hat nicht jedes Gebäude 180 m2 Bürofläche auf zwei Etagen zur Verfügung, auf die zwölf Mitarbeiter aufgeteilt werden können.

Wer als Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten kann, der sollte diese Möglichkeit auch nutzen. Gegebenenfalls muss der Arbeitgeber auf diesen Wunsch hingewiesen werden. Oftmals findet sich sogar eine Möglichkeit, Hardware aus dem IT-Pool für die Arbeit zu Hause leihweise zu erhalten.

Tipps für die konzentrierte Arbeit im Büro

In Corona-Zeiten ist es noch wichtiger als sonst, regelmäßige Pausen einzulegen. Durch das Tragen einer Maske und die Einhaltung der Bürorichtlinien kann konzentriertes Arbeiten schon mal schwerfallen. Doch hier lässt sich selbstbestimmt entgegenwirken: ausreichend Wasser trinken, Obst essen, in der Mittagspause beim ausgiebigen Spaziergang die Maske absetzen und die frische Luft genießen. Wir atmen schneller und flacher, wenn wir Masken tragen – vor allem, wenn wir unter Stress stehen. Ein bewusstes Entschleunigen mit frischer Luft beugt Kopfschmerzen vor und hilft bei der Konzentration.

Weitere Tipps gegen Corona-Stress im Büro

  • Versuchen Sie, so viele Besprechungen wie möglich auch im Büro digital durchzuführen, um die Kontakte zu reduzieren.
  • Achten Sie auf Hygiene, waschen Sie regelmäßig Ihre Hände und desinfizieren diese genauso gewissenhaft wie Ihre Arbeitsbereiche.
  • Verzichten Sie auf direkten Körperkontakt wie Händeschütteln oder Umarmen, auch wenn der Lieblingskollege Geburtstag hat.
  • Gemeinsame Frühstücksrunden sollten ebenso wenig stattfinden wie die übliche Kaffeerunde mit Kuchen in der anderen Abteilung.

Wenn Sie sich an diese Vorgaben halten, sollte das Arbeiten im Büro unter Corona-Bedingungen ebenso gut funktionieren wie sonst. Wenn auch leider mit weniger Kontakten und gemeinsamen Gesprächen an der Kaffeemaschine.