Der Klima- und Lüftungsspezialist Systemair hat sein Geschäftsjahr 2024/2025 mit einem positiven Ergebnis beendet. Das Unternehmen spürt bereits eine konjunkturelle Erholung und plant für 2025/2026 ein Umsatzplus von sieben Prozent.
Im Geschäftsjahr 2024/25 konnte Systemair den Gesamtumsatz auf 136,8 Millionen Euro steigern, verglichen mit 134,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsjahresbericht des Unternehmens hervor. Wie erwartet, wurde beim Export ein Wachstum von 10,7 Prozent verzeichnet. Dadurch erhöhte sich der Anteil des Exportgeschäfts am Gesamtumsatz auf 45,5 Prozent (Vorjahr: 41,8 Prozent). Innerhalb des Exportgeschäfts entwickelten sich die Märkte wie folgt: In Westeuropa hat das Umsatzplus 10,4 Prozent betragen, in Osteuropa wurde eine Umsatzsteigerung von 8,8 Prozent erzielt, die restlichen Exportmärkte sind unverändert.
Inlandsumsatz mit konjunkturbedingtem Rückgang
Der Inlandsumsatz ging konjunkturbedingt um fünf Prozent auf 74,5 Millionen Euro zurück. Systemair will deshalb im kommenden Jahr ihre Inlandsaktivitäten durch Forschung und Entwicklung sowie durch Investitionen weiter stärken. Andererseits hat Systemair bereits aktuell eine spürbare konjunkturelle Erholung verzeichnet, weshalb das Unternehmen mit Zuversicht ins neue Geschäftsjahr blickt. Ein wesentlicher Umsatzanteil entfiel im Geschäftsjahr 2024/2025 erneut auf konzerninterne Geschäfte. 39,9 Prozent des Umsatzes wurden mit Gesellschaften der Systemair AB erzielt (Vorjahr 36,1 Prozent).
Positiver Ausblick auf das kommenden Jahr
„Das Geschäftsjahr 2024/2025 haben wir trotz herausfordernder Rahmenbedingungen erfolgreich abgeschlossen. Die konjunkturelle Erholung ist spürbar – das stimmt uns zuversichtlich. Ich bin davon überzeugt, im neuen Geschäftsjahr das angestrebte Wachstum von sieben Prozent gemeinsam mit unserem starken Team zu erreichen. Effizienzsteigerung, Investitionen in Produktion und Logistik sowie der Ausbau von Forschung und Entwicklung sind dabei unsere zentralen Hebel“, so Systemair-Geschäftsführer Martin Babczyk.