Steelcase verfehlt Umsatzziel in drittem Quartal knapp

Der Möbelhersteller Steelcase hat die Umsatzzahlen für das dritte Quartal seines aktuellen Fiskaljahres 2021/2022 bekannt gegeben. Demnach konnte das geplante Umsatzziel nicht ganz erreicht werden.

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Am Ende des zweiten Quartals 2021/2022 belief sich der Auftragsbestand von Steelcase auf etwa 715 Millionen US-Dollar. Er lag damit 22 Prozent höher als im Vorjahr und etwa 15 Prozent höher als am Ende des ersten Quartals. Das Unternehmen teilte mit, dass dieser Bestand auch einen hohen Anteil an Aufträgen beinhalte, die im dritten und vierten Quartal umgesetzt werden sollten. Infolgedessen hatte das Unternehmen für das dritte Quartal 2021/2022 mit einem Umsatz von 755 bis 785 Millionen US-Dollar gerechnet. Das entsprach einer angenommenen Umsatzsteigerung von 22 bis 27 Prozent gegenüber dem vorherigen Jahr.

Umsatz fällt geringer aus als erwartet

Ende Dezember 2021 hat Steelcase dann seine Umsatzzahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 verkündet. Der Umsatz belief sich auf 738,2 Million US-Dollar, das gesteckte Umsatzziel konnte folglich nicht ganz erreicht werden. Gegenüber dem Vorjahr wurde aber dennoch ein Wachstum von 20 Prozent erzielt. Als Gründe für das Verfehlen der gesetzten Ziele nannte Steelcase vor allem Störungen bei den Rohstoff-Lieferketten – vor allem im amerikanischen Raum –, die zur Anpassung von Auslieferungsterminen geführt haben. Die daraus resultierenden fehlenden Zahlungseingänge beliefen sich laut Steelcase im dritten Quartal auf mindestens 35 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erwartet diese Umsätze nun für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022.