Der Schreibgerätehersteller Schneider hat nach drei Jahren Bauzeit ein hochmodernes, automatisches Kleinteilelager in Betrieb genommen. Mit einer Investition von 11 Millionen Euro ist es laut Schneider die teuerste Einzelinvestition des Unternehmens in ein Gebäude.

Wie Schneider mitteilte, ist das Kleinteilelager nach langer Projektierungsphase nun in Betrieb genommen worden. Auf vier Transportgassen werden die Halbteile vollautomatisch, also ohne menschliches Eingreifen, durch selbstfahrende, elektrische Fahreinheiten und Rollenbänder in den vier Stockwerken der Montageabteilungen ein- und ausgelagert. Nach eigenen Angaben gewinnt das Unternehmen mit dieser Maßnahme 30 Prozent an Produktionsfläche.
Nachhaltige Investition
Auf dem Gebäude ist zusätzlich eine PV-Anlage mit 262 Modulen installiert, die zur Kompensation des Energiebedarfs des automatischen Kleinteilelagers beiträgt und eine Leistung von 100 kWp erbringt. Dadurch werden laut Schneider rund 48 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart.