Das New Yorker Start-up Room hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde über 12,5 Millionen Dollar abgeschlossen. Mit dem Rückenwind der Finanzierung hat das Unternehmen die Erweiterung seines Produktportfolios angekündigt.
Neben der bisherigen Telefonkabine wird es zukünftig eine Reihe weiterer modularer Architekturlösungen geben. Das Unternehmen hat damit auf die steigende Nachfrage nach Anpassungsfähigkeit und Flexibilität im Büro reagiert. Unterstützt von führenden Venture Capital Fonds und renommierten Architekten wird das Unternehmen in den kommenden Monaten drei neue Produkte auf den Markt bringen.
Flexible Lösungen sind gefragt
Unter den Auswirkungen von Covid-19 sind Unternehmen mehr denn je auf der Suche nach Lösungen, die eine effiziente, virtuelle Zusammenarbeit ermöglichen, Social Distancing begünstigen und sich schnell an andere Orte stellen lassen. Die neuen Produkte von Room bieten hohe Modularität und sind ganz auf das konzentrierte (Zusammen-)Arbeiten ausgerichtet. Neben der gewohnten Flexibilität und der mühelosen Montage wird die kommende Produktgeneration auch über Dichtesensoren verfügen. Dieses Feature macht datengesteuerte Grundrisse möglich und vereinfacht die Gestaltung produktiver und effizienter Büroflächen.
Überprüfung der Funktion des Arbeitsplatzes
„Covid-19 hat eine beispiellose Überprüfung der Rolle des Büros erzwungen und uns gezeigt, dass der Arbeitsplatz wie wir ihn kannten, von vornherein nicht optimal war“, sagt Brian Chen, Mitbegründer und CEO von Room. „Grundlegende Veränderungen in der Art und Weise wie wir über Arbeit denken, sind im Gange. Bei Room haben wir die Zukunft immer in flexiblen, sich an verändernde Bedürfnisse anpassungsfähige Lösungen gesehen. Unsere Vision kommt in diesem Augenblick der Geschichte voll zum Tragen und wird Unternehmen jene Instrumente in die Hand geben, die sie benötigen, um ein agiles, produktives und inspirierendes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen.“
„Die Bedürfnisse moderner Arbeitnehmer haben sich aufgrund der Pandemie dramatisch verändert“, sagte Kevin Colleran, Geschäftsführer von Slow Ventures. „Das Team von Room unterstützt Unternehmen bei ihren Strategien für die Rückkehr an den Arbeitsplatz. Die Marke wird so zum Synonym dafür, wie innovative, sichere und produktive Arbeitsumgebungen geschaffen werden können. Wir glauben, dass Rooms Vision einer adaptiven Architektur das Potenzial hat, die Gewerbeimmobilienbranche, wie wir sie kennen, vollständig zu revolutionieren.“