Rhenus und IOS gründen Rhenus Docs to Data

Die Rhenus-Gruppe hat IOS und Rhenus-Document-Services zu dem neuen Unternehmen Rhenus Docs to Data zusammengeführt. Ziel ist die Weiterentwicklung moderner und kundenorientierter Dokumentenverarbeitung mittels künstlicher Intelligenz.

Rhenus gründet durch die Integration von IOS das Unternehmen Rhenus Docs to Data. Abbildung: Rhenus
Rhenus gründet durch die Integration von IOS das Unternehmen Rhenus Docs to Data. Abbildung: Rhenus

Rhenus Document Services und IOS sind auf die Annahme von physischen und digitalen Dokumenten, das Scannen und Verarbeiten sowie das Extrahieren von Fachdaten mit unterschiedlichem Fokus spezialisiert. Durch den im Juli erfolgten Zusammenschluss der beiden Unternehmen zu Rhenus Docs to Data werden die gemeinsamen Leistungen künftig an den Standorten Schwarzenbek bei Hamburg, Dortmund sowie Frankfurt am Main angeboten, hat das Unternehmen mitgeteilt. Zu den Leistungen gehören im Zusammenspiel mit Rhenus-Schwestergesellschaften auch Mehrwertdienste wie die weiterführende Sachbearbeitung und das professionelle Kundenmanagement. Nachdem Rhenus Office Systems vor knapp drei Jahren alle Anteile an IOS übernommen hatte, konnte die Gesellschaft vor allem im eHealth-Sektor Marktanteile hinzugewinnen und sich mit neuen Lösungen weiterentwickeln.

Datenanalysen für Kunden durch KI

„Mit der Bündelung der Kompetenzen der bisherigen Einzelgesellschaften sowie unserer langjährigen Expertise, Dokumente zu verarbeiten und daraus verwertbare Daten zu erzeugen, erhöhen wir die Effizienz und stärken die Fokussierung auf unsere Kunden“, hat Olaf Remmele erklärt, Geschäftsführer der Rhenus Office Systems. Darüber hinaus werde das neu gegründete Unternehmen zukünftig nicht nur klassisch digitalisieren und generierte Daten zur Verfügung stellen, sondern auf Basis künstlicher Intelligenz aus der hybriden Posteingangsverarbeitung wertschöpfende Datenanalysen für Kunden bereitstellen. Die Leistungen würden mit modernen Digitalisierungstechnologien erbracht und der Automatisierungsgrad könne kosteneffizient gesteigert werden, teilte das Unternehmen mit.