Nachhaltige Pakete von Soennecken

Mit dem plastikfreien Paket geht die Soennecken einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit in der Logistik. Sämtliche Verpackungsbestandteile und wahlweise auch das Füllmaterial können durch Papiervarianten ersetzt werden.

Soennecken geht mit dem plastikfreien Paket einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit: Abbildung: Soennecken
Soennecken geht mit dem plastikfreien Paket einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit: Abbildung: Soennecken

Alle Kunststoffbestandteile des Versandpakets sind bei der Soennecken eG auf ihre Ersetzbarkeit hin untersucht worden. „Damit setzen wir ein deutliches Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein und verfolgen den Weg zum plastikfreien Paket“, sagt Jens Melzer, Bereichsleiter LogServe bei Soennecken.

Umstieg auf Papierprodukte

Lieferscheintaschen werden zukünftig nicht mehr aus Plastik, sondern aus Papier sein. Auch das Kunststoffklebeband um das Paket wird ersetzt. In ihren Logistikzentren in Overath und Melsdorf wird die Soennecken zudem auf Selbstklebeverschlüsse umstellen, die weiterhin die prozessuale Sicherheit und das gleiche Qualitätsniveau sicherstellen. Plastikdruckverschlussbeutel sollen durch sogenannte Kreuzbodenbeutel aus Papier ersetzt werden. Lediglich im Versand „kritische Flüssigartikel“, wie zum Beispiel Spülmittel, müssen größtenteils weiterhin mit Plastikbeuteln gesichert werden; hier wird aber weiterhin an der Optimierung gearbeitet.

Wahlmöglichkeit bei Füllmaterial

Beim Thema Füllmaterial sollen die Mitglieder eine Wahlmöglichkeit erhalten. „Nach ausgiebigen Recherchen sehen wir derzeit den Einsatz von Papierfüllmaterial als Philosophiefrage“, sagt Eduard Ebert, Abteilungsleiter Prozesssteuerung und Initiator des Projektes. „Daher ist es sinnvoll, wenn wir den Mitgliedern die Möglichkeit geben, ihre eigene Entscheidung im Sinne der Endkunden zu treffen.“ Innerhalb des Bestellprozesses soll es ermöglicht werden, entweder als Option Papier auszuwählen oder bei der herkömmlichen Folienfüllung zu bleiben. Die geplanten Entscheidungen sollen sukzessive bis Ende 2020 umgesetzt werden.