Möbelindustrie verstärkt Vorstand des Trägervereins der Fachschule des Möbelhandels

Um dem drohenden Fachkräftemangel in der deutschen Möbelbranche entgegenzuwirken, arbeiten Möbelhandel und -industrie künftig enger zusammen. Deswegen sollen die Bildungslehrgänge der Fachschule des Möbelhandels (MöFa) bestmöglich auf die Zukunft der Möbelbranche ausgerichtet werden.

V. l. n. r.: Peter Faust (MöFa), Markus Meyer (BVDM), Sabine Gantzkow (Schulleiterin MöFa), Jan Kurth (VDM). Abbildung: MöFa
V. l. n. r.: Peter Faust (MöFa), Markus Meyer (BVDM), Sabine Gantzkow (Schulleiterin MöFa), Jan Kurth (VDM). Abbildung: MöFa

Zur Stärkung der Zusammenarbeit von Möbelhandel und -industrie bei der Neuausrichtung der MöFa wurde daher Jan Kurth, Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK), mit der ordentlichen Sitzung des Trägervereines der Fachschule des Möbelhandels am 13. September 2023 in den Vorstand aufgenommen. Da die Absolventen der MöFa nach ihrer Ausbildung längst nicht mehr nur im Möbelhandel arbeiten, ist die Erweiterung des Fokus auf die gesamte Möbelbranche ein notwendiger Schritt.

Bestmögliche Ausrichtung der MöFa

Markus Meyer, Vorstandsvorsitzender des Vereins der Fachschule des Möbelhandels, über die Vorstandserweiterung: „Wir freuen uns, mit Jan Kurth unsere Expertise an der MöFa erweitern zu können. Um eine bestmögliche Ausrichtung der MöFa auf die gesamte Branche zu erzielen, ist es immens wichtig, die Impulse aus dem Handel und der Industrie gleichermaßen zu berücksichtigen.“

„Die MöFa als etabliertes Flaggschiff einer möbelspezifischen Fachausbildung ist aus Sicht der Möbelindustrie ein wichtiger Eckpfeiler zu Ausbildung von Fachkräften in der gesamten Branche. Der Erhalt und Ausbau dieser Institution ist besonders vor dem Hintergrund eines zunehmenden Fachkräftemangels ein wichtiges Anliegen unserer Branche“, ergänzt Jan Kurth.