Studie zu Wahlprogrammen für Mitarbeiter

Dürfen Mitarbeiter selbst entscheiden, welche Geräte sie für ihre Arbeit nutzen möchten, kann das für mehr Motivation sorgen. So lautet ein zentrales Ergebnis einer Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit.

Ergebnis auf die Frage: Was hat sich an Ihrer täglichen Arbeit durch den Mac-Einsatz verbessert? Abbildung: Jamf
Ergebnis auf die Frage: Was hat sich an Ihrer täglichen Arbeit durch den Mac-Einsatz verbessert? Abbildung: Jamf

Toptalente zu gewinnen und dauerhaft zu halten, wird für Unternehmen immer wichtiger. Für mehr Zufriedenheit und Motivation kann ein Wahlprogramm für Arbeitsgeräte sorgen: Mitarbeiter dürfen dabei selbst entscheiden, welche Rechner oder Smartphones sie für ihre täglichen Aufgaben nutzen wollen. Das hat das Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne im Auftrag von Jamf, einem Dienstleister für Apple-Gerätemanagement, in der Studie „Mac in the Enterprise“ herausgefunden. Inhalt der Studie war eine Untersuchung zu Erfolg und Auswirkungen von Wahlprogrammen.

Mitarbeiter schätzen Wahlprogramme

94 Prozent der Befragten des „Mac in the Enterprise“-Reports bevorzugen einen Arbeitgeber oder würden diesem treu bleiben, wenn er ihnen Auswahlmöglichkeiten beim beruflich genutzten Rechner oder Mobilgerät bieten würde. Gefragt nach den Faktoren, die ein Wahlprogramm attraktiv machen, antworteten 85 Prozent der Studienteilnehmer, dass sie dank dieser Möglichkeit produktiver seien. 82 Prozent beobachteten an sich eine gesteigerte Kreativität und 80 Prozent fühlten sich von ihrem Arbeitgeber mehr wertgeschätzt.

Macs werden als verlässlicher erachtet

Acht von zehn Befragten der Studie haben früher einen PC für die Arbeit benutzt und seien im Zuge eines Wahlprogramms auf Mac umgestiegen. Als Folge dessen haben 74 Prozent der Teilnehmer angegeben, sie hätten in den letzten zwölf Monaten weniger technische Probleme gehabt als bei der Nutzung eines PCs. 40 Prozent von ihnen hätten in diesem Zeitraum überhaupt keine technischen Probleme gehabt. Rund die Hälfte (53 Prozent) habe von maximal fünf Vorfällen berichtet, bei denen sie in den letzten zwölf Monaten die Hilfe ihrer IT-Abteilung benötigten hätten. Auch bei ihrer täglichen Arbeit hätten Studienteilnehmer deutliche Verbesserungen erkennen können.