Das Berliner Start-up Lendis vermietet Möbel und elektronische Geräte im monatlichen Abo. Für seine Skalierung konnte das Unternehmen nun 80 Millionen Euro an neuem Kapital einsammeln.
Nachdem Lendis als Office-as-a-Service-Anbieter gestartet war, hat das Start-up seinen Schwerpunkt pandemiebedingt auf das Homeoffice verlagert. Für den Ausbau seines Modells konnte das Unternehmen nun 80 Millionen Euro sichern, wovon 50 Millionen als Fremdkapital zur Verfügung gestellt wurden. Angeführt wird die Runde von Circularity Capital und Keen Venture Partners – unter Beteiligung von Coparion, HGDF und KPN Ventures. Auch die Bestandsinvestoren HV Capital, DN Capital und Picus Capital sind wieder dabei.
Mit Lendis bestellen, einrichten und verwalten
Wer in Zukunft Hunderte von Mitarbeitenden an verschiedenen Standorten effizient und ohne hohen Kosten- und Zeitaufwand ausstatten will, brauche digitalisierte und weitgehend automatisierte Prozesse, teilte das Unternehmen mit. Lendis stelle sich dieser Herausforderung und ermögliche es Unternehmen, ihre gesamte Arbeitsausstattung (zum Beispiel Notebooks, Smartphones, Büromöbel) und Software für die hybride Arbeitswelt mit einer SaaS-Lösung digital zu bestellen, einzurichten und zu verwalten.
Pläne und Ziele für die Zukunft
Mit dem frischen Kapital soll die Weiterentwicklung der SaaS-Lösung beschleunigt werden. Bis Ende 2023 will Lendis auch international expandieren und die führende Softwarelösung für hybrides Arbeiten in Europa werden. Aus diesem Vorhaben ergeben sich laut Unternehmen folgende Ziele:
- Erweiterung der Produktfunktionen, um alle Prozesse rund um Onboarding, Management und Offboarding so weit wie möglich zu vereinfachen und zu automatisieren
- Wachstum des DACH-Marktes
- Expansion in weitere europäische Märkte
- Verdoppelung der Mitarbeiterzahl in den Bereichen Tech und Product
Ein Interview mit Lendis aus dem Jahr 2019 finden Sie auf OFFICE ROXX.