Konica Minolta hat sein IT-Portfolio neu strukturiert: Mit dem Carve-Out des IT-Infrastruktur-Business an die Komi Group wird sich Konica Minolta künftig ausschließlich auf Business-Software sowie Digitalisierungs- und Dokumentenmanagementlösungen konzentrieren.

Die planmäßige Abwicklung von Teilen des IT-Portfolios von Konica Minolta wurde am 6. August bekannt gegeben. Die Verträge dazu wurden bereits im Februar unterzeichnet und der Betriebsübergang Ende Juli vollzogen. Die Münchner Beteiligungsgesellschaft Liberta Partners begleitet den Marktstart der Komi Group, einem neu formierten IT-Dienstleister mit Fokus auf mittelständische Unternehmen. Damit geht die Komi Group im Rahmen eines gezielten Carve-Outs aus dem IT-Infrastrukturgeschäft von Konica Minolta hervor und wird als eigenständiger Anbieter aufgestellt. Komi und Konica Minolta bleiben auch nach der organisatorischen Trennung partnerschaftlich verbunden.
Konzentration auf ausgewählte Bereiche
Konica Minolta wird sich neben Professional Printing künftig im Bereich IT-Business auf eine Reihe von Schwerpunktthemen konzentrieren:
- Digitalisierung von dokumentenintensiven Geschäftsprozessen,
- Enterprise Content Management,
- Business-Software (Enterprise Resource Planning, Business Controlling Services, Personalmanagement-Software, Digitalisierung mit Microsoft-Power-Platform-Services).
„Mit dem Carve-Out unseres IT-Infrastrukturgeschäfts setzen wir ein klares Zeichen: Wir fokussieren uns und gewinnen dabei an Stärke“, sagt Werner Theißen, Geschäftsführer von Konica Minolta für Deutschland und Österreich.