Thomas Köhl, geschäftsführender Gesellschafter des Sitzmöbelherstellers Köhl, hat seine Geschäftsanteile im Rahmen einer Nachfolgelösung an die LEO-Familienholding veräußert.
„Auch aufgrund unserer Expansionspläne will ich mit diesem Schritt frühzeitig die Gesellschafter-Nachfolge regeln“, erklärte Köhl, der weiterhin Geschäftsführer des hessischen Sitzmöbelherstellers bleiben wird. „Die auf Innovation, Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung ausgerichtete Unternehmensplanung erfordert Klarheit – auch in der Nachfolgefrage“, fügte er hinzu.
Etablierung einer neuen Nachfolgeregelung
Aufgrund von Expansionswünschen sowie in Absprache mit seiner Familie hatte Thomas Köhl die Notwendigkeit gesehen, frühzeitig seine Nachfolgeregelung zu etablieren. „ Meine beiden Söhne haben ihre eigenen Pläne, die ich natürlich unterstütze“, so Köhl. „Bei LEO haben uns vor allem die langfristig orientierte und familiengeprägte Gesellschafterstruktur sowie die Verfolgung gleicher Wertvorstellungen überzeugt“. Mit einem starken und verlässlichen Partner an der Seite könne sich Köhl nun stärker auf neue Entwicklungen und Innovationen konzentrieren. Im Übrigen seien auch die Anteilseigner als LEO-Holding ein Familienunternehmen und somit auch mit ihrem Privatvermögen an Köhl beteiligt. „Für die Belegschaft ändert sich nichts, zumal ich auch weiterhin Geschäftsführer bleibe und das Köhl-Führungsteam mich dabei auch tatkräftig unterstützt.“, betonte Thomas Köhl.
Unterstützung durch LEO-Familienholding
LEO bündelt private Beteiligungen verschiedener Münchener Unternehmerfamilien und beteiligt sich an mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Die LEO-Familienholding ist als Family Office organisiert und investiert ausschließlich das eigene Kapital ihrer Gesellschafter. „Dadurch profitieren wir von hohen Freiheitsgraden und kurzen Entscheidungswegen“, erklärt Andreas Weigert, Geschäftsführer der LEO-Holding. „Das nachhaltige Geschäftsmodell von Köhl in Kombination mit dem starken Team haben uns überzeugt, in dieses Unternehmen zu investieren.“