Köhl erzielt deutliches Umsatzplus

Der Sitzmöbelhersteller Köhl aus Rödermark blickt auf ein absatzstarkes Geschäftsjahr zurück. 2018 steigerte das Unternehmen seinen Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf rund 18 Millionen Euro.

  • Geschäftsführer Thomas Köhl. Abbildung: Köhl
    Geschäftsführer Thomas Köhl. Abbildung: Köhl

Gutes Geschäft in Deutschland und Österreich

2018 zog nicht nur das Bestandskundengeschäft des Sitzmöbelspezialisten an. Das Unternehmen konnte auch viele Neukunden gewinnen. So realisierte Köhl unter anderem ein Großprojekt mit 700 Konferenz- und Besprechungsstühlen, die Anfang dieses Jahres an einen Energiekonzern in Nordrhein-Westfalen ausgeliefert wurden. Auch das Geschäft in Österreich lief sehr gut. 2018 konnte Köhl dort knapp 70 neue Handelshäuser gewinnen. Durch die große Nachfrage gelang es dem Unternehmen, ein beträchtliches Auftragspolster mit ins neue Jahr zu nehmen. Auf der diesjährigen Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente wurde Köhl im Rahmen der offiziellen Preisverleihung der German Design Award 2019 für die Konferenz- und Clubsesselserie Artiso verliehen.

Made in Germany

Köhl ist bereits seit 1976 am Markt. Das Unternehmen ist auf die Herstellung und den Vertrieb von hochwertigen ergonomischen und designorientierten Sitzmöbeln für Büros und Objekte spezialisiert. Köhl setzt dabei unter anderem auf hochwertige Materialien und ökologisch nachhaltige Produktion made in Germany. Derzeit beschäftigt der Sitzmöbelhersteller 65 Mitarbeiter. Während des vergangenen Geschäftsjahres steckte Köhl weit mehr als eine halbe Million Euro in das neue Drehstuhlkonzept Tempeo. Im März dieses Jahres ist die offizielle Markteinführung geplant.