Jüscha hat Mika-Lederwaren übernommen

Der Taschen-Spezialist Jüscha aus dem bergischen Wermelskirchen hat zu Jahresbeginn die Firma Mika-Lederwaren aus dem sächsischen Lichtenau übernommen.

  • Die beiden Geschäftsführer von Jüsche sehen dem Zusammenschluss mit Mika-Lederwaren mit Freuden entgegen: Martin Solbach (links) und Jürgen Nowak (rechts). Abbildung: Jüscha
    Die beiden Geschäftsführer von Jüscha, Martin Solbach (links) und Jürgen Nowak (rechts). Abbildung: Jüscha
Jüscha sieht der Übernahme von Mika-Lederwaren mit Freude entgegen, denn mit ihr ist eine Erweiterung des Produktsortiments verbunden. Das 1978 gegründete Unternehmen für Taschen und Reiseaccessoires Jüscha hat sich in den zurückliegenden Jahren mit einem umfangreichen Sortiment von Schreibmappen über Leder- und Aluminiumkoffer, Trolleys, Rucksäcken und Terminplanern zu einem etablierten Player in der Büro-, Werbeartikel- und Lederwarenbranche entwickelt.

Erfolgreiches Traditionsunternehmen

Die Geschichte von Mika-Lederwaren begann 1945 in Chemnitz. Das Unternehmen überlebte sowohl die Schwierigkeiten des planwirtschaftlichen Systems der DDR als auch die Wendezeit: Jörg Kleinschmidt übernahm 1990 den elterlichen Betrieb. Das Unternehmen hat sich in der Folgezeit erfolgreich entwickelt und vertreibt heute hochwertige Lederwaren in ganz Europa. Die Produktpalette reicht vom limitierten Schlüsselanhänger über klassische Geldbörsen bis hin zu Businessaccessoires fürs Büro.