Vom 14. bis 17. September sind mehr als 100 FEPE-Mitglieder aus Europa und Übersee in Rom zusammengekommen. Im Rahmen der Jahreskonferenz wurde über Markttrends sowie globale technologische und ökonomische Entwicklungen diskutiert.
Während das Briefumschlagvolumen für den klassischen Dokumenten- und Rechnungsversand seit einigen Jahren kontinuierlich abnimmt, entwickeln und verkaufen die Mitglieder der FEPE (internationale Vereinigung für Briefumschlaghersteller, Briefumschlagnachdrucker, Hersteller von E-Commerce-Verpackungen und Zulieferer) immer mehr E-Commerce-Verpackungen und damit verwandte Produkte. Auch das Segment „Mailing-Hüllen“ gewinnt für die Branche zunehmend an Bedeutung, zumal bei diesen Produkten die Wertschöpfung deutlich höher ist als bei klassischen Kuvertierhüllen, heißt es vonseiten des Verbands. Neben den Themenschwerpunkten Nachhaltigkeit und E-Commerce stand auch die zunehmende Bedeutung von Print-Mailings als Teil des Cross-Channel-Marketings im Mittelpunkt der Diskussionen.
Verschiedene Sorgen, trotzdem stabiles Preisniveau
Sorgen bereiten der Branche die unverändert hohen Rohstoff- und Energiepreise sowie die konjunkturbedingt schwache Nachfrage. Trotz der hohen Rohstoff- und Energiekosten rechnet die Briefumschlagbranche in den kommenden Monaten aber mit einem weitgehend stabilen Preisniveau.
Ein buntes Programm
Die vom neuen Verbandsgeschäftsführer Viktor Kovacic organisierte Konferenz bot den Teilnehmenden neben Vorträgen und Fachgesprächen auch ein Rahmenprogramm. Zudem wurden der frühere Geschäftsführer der GEA (Global Envelope Alliance) Meynard Benjamin und das ehemalige Vorstandsmitglied Bernard Kuhnast für ihre Verdienste um die Branche geehrt.