Die neu ausgerichtete imm cologne startet mit reger internationaler Beteiligung ins Möbeljahr 2026. Rund vier Monate vor Messebeginn haben sich Aussteller aus 27 Ländern angemeldet. Besonders stark vertreten sind Anbieter und Lieferanten aus China und weiteren asiatischen Importländern.

Damit spiegelt die imm cologne, die vom 20. bis 23. Januar in den Hallen 4, 5, 10.1 und 10.2 stattfindet, die aktuelle Marktentwicklung wider. Unter dem Leitthema „World of Interiors“ bringt sie die internationale Branche am Möbelstandort Köln zusammen.
Internationale Lieferanten auf dem deutschen Markt
Laut der amtlichen Außenhandelsstatistik gewinnen internationale Lieferländer weiter an Bedeutung für den deutschen Markt. Besonders dynamisch entwickelt sich der Import aus China, der im ersten Halbjahr 2025 um 25 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro anwuchs und damit 30 Prozent der deutschen Möbelimporte ausmacht. Insgesamt wird der deutsche Möbelmarkt aktuell zu rund 60 Prozent durch Importe geprägt. Diese Dynamik verändert die Angebotslandschaft. Produzenten aus Asien suchen Absatzmärkte in Europa, während Handel und Verbände ihre Sortimente neu ausrichten. Vor diesem Hintergrund positioniert sich die imm cologne als Plattform für konkrete Geschäftsanbahnung und stößt damit international auf breite Resonanz.
Internationale Beteiligung aus 27 Ländern
Rund vier Monate vor Messestart haben Aussteller aus 27 Ländern ihre Teilnahme zugesagt. Besonders stark vertreten sind Anbieter aus Asien, darunter Unternehmen aus China, Hongkong, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur und Vietnam. Zudem sind internationale Gruppenbeteiligungen aus Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Japan, Rumänien und Taiwan angekündigt. Weitere europäische Aussteller kommen insbesondere aus Dänemark und den Niederlanden.
„In einer Situation wirtschaftlicher Herausforderungen braucht es eine Plattform für effizientes Sourcing. Genau hier setzt die imm cologne an. Die starke Präsenz asiatischer Anbieter macht die Messe zu einem wichtigen Treffpunkt des globalen Möbelhandels – eine Brücke zwischen Kontinenten“, erklärt Bernd Sanden, Director der imm cologne.