Gensler eröffnet Standort in München

Gensler, ein Architektur-, Design- und Planungsbüro, eröffnet eine deutsche Niederlassung in München. Damit knüpft Gensler an seine bestehenden Beziehungen in Deutschland an.

  • Philip Tidd, Geschäftsführer von Gensler in Deutschland. Abbildung: Gensler
    Philip Tidd, Geschäftsführer von Gensler in Deutschland. Abbildung: Gensler

Bisher war Gensler in Europa nur in Großbritannien vertreten. Mit der Eröffnung des Münchner Büros kommt nun der erste Standort auf dem europäischen Festland hinzu. Ausschlaggebend für die Eröffnung des Büros in München waren die Kunden- und Geschäftsbeziehungen von Gensler in Deutschland. Das Unternehmen ist darüber hinaus durch verschiedene Projekte in einer Reihe von deutschen Städten tätig gewesen, darunter Berlin, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Köln und Stuttgart.

Entscheidung für München

Am neuen Standort in München kann Gensler seine Services und sein internationales Know-how präsentieren. Philip Tidd, Geschäftsführer von Gensler in Deutschland, erklärt: „Mit unserer Münchner Niederlassung sind wir in der Lage, unser internationales Wissen und unsere Erfahrung mit einer lokalen Präsenz zu kombinieren. Unsere Kunden in Deutschland profitieren von dieser Nähe. Dies mag zunächst mit unseren Beratungsleistungen beginnen, in Zukunft planen wir aber, das gesamte Spektrum an Design- und Architekturleistungen von Deutschland aus anzubieten.“

München wurde auch deshalb gewählt, da die Stadt als regionales Kompetenz- und Innovationszentrum in den Bereichen Technologie, Medien, Luft- und Raumfahrt, Finanzen und Versicherungen sowie Biotechnologie, Life Sciences und Gesundheitswesen bei Gensler ein hohes Ansehen genießt. München kombiniert Infrastruktur, Geschäftsmöglichkeiten, Kreativität und einen vielfältigen Talent-Pool.

Deutschland als Studienobjekt

Zu den Aktivitäten von Gensler in Deutschland gehört auch die „Germany Workplace Performance Survey 2018“ (WPS). Auf der Orgatec 2018 in Köln sind Ergebnisse der Studie erstmals präsentiert worden: Nur 27 Prozent der befragten Teilnehmer haben von einer ausgewogenen Arbeitsumgebung berichtet, die differenzierte Anforderungen unterschiedlicher Arbeitsmodi erfolgreich unterstützt.