Faber-Castell betritt das Web3 mit dem Faberverse

Die Faber-Castell Group hat mit dem „Faberverse“ ihr erstes Web3-Projekt gestartet. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der verschiedene Stakeholder zusammenkommen.

Das Faberverse versteht sich als Treffpunkt, an dem traditionelle und digitale Kunstformen zusammenkommen. Abbildung: Faber-Castell
Das Faberverse versteht sich als Treffpunkt, an dem traditionelle und digitale Kunstformen zusammenkommen. Abbildung: Faber-Castell

Mit dem Faberverse, einer virtuellen Erlebniswelt, möchte Faber-Castell ins Web3 eintauchen und eine neue Form des Storytellings schaffen. In verschiedenen Episoden wird eine spannende Geschichte erzählt, welche die Community auf neue Weise einbezieht. Bei der Gestaltung haben zwei 3-D-Künstler mitgewirkt, die bereits an bekannten Produktionen wie „Game of Thrones“ mitgearbeitet haben.

In den nächsten Wochen können Besucher auf dem offiziellen Twitter-Kanal @Faberverse und der interaktiven Faberverse-Website erleben, wie sich die Story weiter entfaltet und wie man in das Faberverse gelangt. Entwickelt wird das Faberverse zusammen mit dem jungen Schweizer Web3-Partner NextWeb Butler.

Co-Creation und digitale Kreativität

Faber-Castell ist überall dort, wo kreative Ausdrucksformen eine Rolle spielen und will Branchenvorreiter im Web3 sein, um zu zeigen, wie sich Kreativität auch in der digitalen Welt äußern kann. Das Faberverse soll zu dem virtuellen Raum werden, wo sich inspirierte und inspirierende Menschen aus aller Welt begegnen können. Hier treffen sich digitale und traditionelle Künstler, Fans, Denker und Sammler. Das Projekt sieht sich als Innovationszentrum, um neue Ideen und Web3-Ansätze auszuprobieren und auch im Web3 eine Community aufzubauen, in der gemeinsame Aktionen mit Künstlern oder anderen Partnern gestaltet werden.

Das Faberverse versteht sich als Treffpunkt, an dem traditionelle und digitale Kunstformen zusammenkommen, um völlig neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks und gemeinschaftlichen Austauschs zu schaffen. Das Faberverse will die Grenzen dessen, was in der Welt der Kunst möglich ist, erweitern und Künstler dabei unterstützen, ihre Arbeiten im Web3 zu präsentieren und zu vermarkten.

Web3 – Was steckt dahinter?

Der Begriff Web3 bezeichnet die dritte Generation des Internets, deren Anwendungen auf der Blockchain-Technologie basieren. Unternehmen entwickeln zurzeit verstärkt blockchainbasierte Web3-Anwendungen, um neue Erlebnisse und Markenwelten für ihre Kunden im Metaverse zu schaffen.

Eine wichtige Web3-Anwendung sind sogenannte Tokens. Durch sie können Eigentumsrechte an digitalen Gütern verbrieft werden oder Kunden Zugang zu Produkten, Events oder zu einer Community von Sammlern bekommen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten für Kundenbindung und Community-Building.

Faber-Castell hat sich für Ethereum als Blockchain-Technologie entschieden, die durch ihr neues kryptografisches Verifizierungsverfahren (Proof of Stake) ihren Energieverbrauch um 99,988 Prozent gesenkt hat.