dunnhumby: Tipps für das optimale Weihnachtsgeschäft

Die Vor­weih­nachts­zeit ist für Händ­ler von höchs­ter Be­deu­tung. Damit im Weih­nachts­ge­schäft die Loya­li­tät der Kun­den ver­grö­ßert und die Um­sät­ze er­höht wer­den kön­nen, gibt der An­bie­ter von Da­ten­ana­ly­sen dunn­hum­by sechs Tipps.

  • Für viele Händler ist Weihnachten klar die wichtigste Zeit des Jahres. Abbildung: Pixabay
    Für viele Händ­ler ist Weih­nach­ten klar die wich­tigs­te Zeit des Jah­res. Ab­bil­dung: Pixabay

    #1 Per­so­na­li­sier­te An­spra­che

    Händ­ler kön­nen treu­en Kun­den eine in­di­vi­dua­li­sier­te Weih­nachts­kar­te sen­den. Dabei soll­ten sie aus­nahms­wei­se das Ge­schäft ver­ges­sen und keine Ver­kaufs­bot­schaft in die Karte ein­fü­gen. Gern kann die Karte auch um ein klei­nes Ge­schenk er­gänzt wer­den. Ein per­sön­li­cher Gruß durch die Fi­li­al­lei­tung macht es noch in­di­vi­du­el­ler. Es emp­fiehlt sich auch, den Kun­den eine Weih­nachts­ein­kaufs­lis­te an­zu­bie­ten. Hier kön­nen alle Neu­hei­ten her­vor­ge­ho­ben und Pro­duk­te mar­kiert wer­den, die sich ge­än­dert haben oder weg­ge­fal­len sind.

    #2 Ra­bat­te und Son­der­ak­tio­nen

    Händ­ler kön­nen eine ziel­ge­rich­te­te und per­so­na­li­sier­te Vor­schau auf alle ge­plan­ten Wer­be­ak­tio­nen oder Ra­bat­te wäh­rend der Fei­er­ta­ge geben. Dies trägt dazu bei, den Stress der Kun­den bei der Pla­nung von Ein­käu­fen zu ver­rin­gern. Au­ßer­dem hilft es ihnen, die bes­ten Zei­ten für den Ein­kauf zu or­ga­ni­sie­ren. Auch Gut­schei­ne, die wäh­rend der Fei­er­ta­ge die größ­te Re­so­nanz bei Kun­den her­vor­ru­fen, eig­nen sich sehr gut.

    #3 Vor­tei­le für treue Kun­den

    Neue Ar­ti­kel soll­ten zu­erst loya­len Kun­den an­ge­bo­ten wer­den, zum Bei­spiel in ex­klu­si­ven Shop­ping-Events nach of­fi­zi­el­lem La­den­schluss. So kön­nen sich Händ­ler bei ihren bes­ten Kun­den be­dan­ken und ihnen gleich­zei­tig eine neue Er­fah­rung bie­ten. Dar­über hin­aus emp­fiehlt es sich, die wich­tigs­ten Slots für On­line­diens­te für treue Kun­den zu re­ser­vie­ren. Denn Er­fah­run­gen zei­gen, dass der Lie­fer­ser­vice um die Fei­er­ta­ge herum stark aus­ge­las­tet ist, so dass ei­ni­ge treue Kun­den ent­täuscht sein könn­ten.

    #4 Mit­ar­bei­ter nicht ver­ges­sen

    Um wäh­rend der an­stren­gen­den Fei­er­ta­ge die Mo­ti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter zu er­hö­hen, kön­nen Händ­ler ihnen eine Weih­nachts­kar­te schi­cken oder ihnen die Mög­lich­keit geben, neue Pro­duk­te zu pro­bie­ren. Es ist auch rat­sam, die Mit­ar­bei­ter der Zen­tra­le an den Fei­er­ta­gen in den Fi­lia­len ein­zu­set­zen, um die Fi­li­al­mit­ar­bei­ter beim Ver­kauf zu un­ter­stüt­zen.

    #5 Rich­ti­ge Nut­zung der Daten

    Wie Er­fah­run­gen zei­gen, kau­fen viele Kun­den wäh­rend der Fei­er­ta­ge eher in Fach­ge­schäf­ten als im Su­per­markt ein. Mit den rich­ti­gen Daten weiß der Händ­ler, wer diese sind und kann seine An­ge­bo­te für die je­wei­li­gen Kun­den per­so­na­li­sie­ren.

    #6 Den Kun­den fra­gen

    Crowd­sour­cing ist ein neues Phä­no­men, bei dem Kun­den ab­stim­men und Ent­schei­dun­gen von Ein­zel­händ­lern be­ein­flus­sen kön­nen – auch, wie der Händ­ler sein Weih­nachts­ge­schäft auf­bau­en soll.