Dauphin-Gruppe auf Erfolgskurs

Die Dauphin-Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück: Es wurde ein Jahresumsatz von rund 130 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr konnte ein Umsatzplus von circa 23 Prozent verzeichnet werden.

Die Dauphin-Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Abbildung: Dauphin
Die Dauphin-Gruppe blickt auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Abbildung: Dauphin

Vonseiten des Unternehmens hieß es, Dauphin liege damit weit über dem Marktwachstum der Branche. Der Auslandsumsatzanteil beläuft sich auf über 30 Prozent. „Durch die ebenfalls über Vorjahr liegende Entwicklung des Auftragseingangs zum Jahresende sind wir zuversichtlich, unseren Erfolgskurs auch im Jahr 2023 fortsetzen zu können“, erläutert Geschäftsführer Dr. Jochen Ihring.

Geplante Aktivitäten im Jahr 2023

In 2023 setzt das Unternehmen daher neben der erfolgreich angelaufenen Drehstuhl-Produktlinie Dauphin Indeed auf die im Sommer 2022 vorgestellte Dauphin-Lounge-Vibes-Kollektion sowie auf die anlässlich der Orgatec präsentierten Neuheiten: der Loungesessel Züco Averio XS, der Staffelstuhl Dauphin Fiore nesting, das in Technik und Look vereinheitlichte Raum-im-Raum-System Bosse Cube 4.0. sowie die Modul-Space-Neuentwicklung „Bosse Mobile“ als multifunktionale Trennwände auf Rollen.

Im Sommer 2023 wird die Dauphin Gruppe ein New-Work-Konzept vorstellen. Das Dauphin-HumanDesign-Center Frankfurt/Offenbach wird parallel dazu zu einem Living-Showroom auf Basis des neuen Dauphin-New-Work-Konzepts umgestaltet. Im Herbst 2023 wird Dauphin weitere Produktneuheiten auf den Markt bringen, die sich nahtlos in das New-Work-Konzept integrieren und den Ansprüchen hybrider Arbeitskonzepte Rechnung tragen, teilte das Unternehmen mit.

Dauphin-Geschäftsführer Dr. Jochen Ihring blickt zuversichtlich auf 2023. Abbildung: Dauphin
Dauphin-Geschäftsführer Dr. Jochen Ihring blickt zuversichtlich auf 2023. Abbildung: Dauphin

Umwelt und Nachhaltigkeit

Die Unternehmen der Dauphin-Gruppe verfolgen eine Unternehmenspolitik, die sich an den Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes orientiert. So ist das Umweltmanagementsystem der Gruppe in Produktion und Management sowohl nach der internationalen Umweltnorm DIN EN ISO 14001 als auch nach der strengeren Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 (EMAS) zertifiziert. 92 Dauphin-Stuhlmodelle tragen das europäische FEMB-Zertifikat für umweltfreundlich und sozial verantwortlich hergestellte Büro- und Objektmöbel. Dauphin ist zudem zertifiziertes Mitglied im Umweltpakt Bayern. Mehrere Stuhlmodellreihen tragen das Umweltzeichen Blauer Engel.

Bereits bei der Entwicklung neuer Erzeugnisse streben das Unternehmen eine energie- und ressourceneffiziente und damit umweltverträgliche Produktgestaltung mit einem höchstmöglichen Anteil von Recyclat an. An den Standorten arbeitet man kontinuierlich daran, Abfallaufkommen, Emissionen, Energie- und Wasserverbrauch weiter zu reduzieren, teilte Dauphin mit. Die Umstellung auf eine nachhaltige Transportverpackung und der Wechsel zu Ökostrom, mit dem jährlich rund 300 Tonnen CO2 eingespart werden, erfolgte bereits vor mehreren Jahren. Das Energiemanagement bewirkte im Jahr 2022 eine Energieeinsparung um 3,5 Prozent, trotz des stark gestiegenen Outputs. Für das Jahr 2023 hat man sich das Ziel einer zusätzlichen Einsparung um weitere fünf Prozent selbst auferlegt, hieß es abschließend.