Das Event-Management-Unternehmen Copetri hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zum 1. April gestellt. Infolgedessen wurde entschieden, dass die für den 3. und 4. Juni in Mainz geplante Copetri Convention 2025 (COCON25) nicht stattfindet.

Copetri wurde 2021 mit dem Ziel gegründet, Zukunftsfähigkeit von Mitarbeitenden, Teams und Organisationen durch Event-, Content-, Learning- und Networking-Angebote zu fördern. Die Plattform hat sich in den vergangenen Jahren mit Formaten wie der Copetri Convention, der Digicon, den Frankfurt Future Talks sowie digitalen Formaten wie Masterclasses und weiteren Content-Angeboten eine Community aufgebaut.
Schwierige Rahmenbedingungen für junges Unternehmen
Trotz eines erfolgreichen Markteintritts und Zuspruch aus dem Netzwerk haben es die zunehmend anspruchsvolleren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der letzten Jahre extrem erschwert, ein junges Unternehmen wie Copetri langfristig tragfähig zu entwickeln, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Die Entscheidung, den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens zu stellen, gehört zu den schwersten in unserem unternehmerischen Wirken. Wir haben bis zuletzt für Copetri gekämpft. Für die Idee, für das, was wir gemeinsam aufgebaut haben. Was bleibt, sind starke Impulse, eine lebendige Community und die Überzeugung, dass Zukunftsfähigkeit als Aufgabe aktueller ist denn je“, sagt Ralf Hocke, Gründer und CEO von Copetri.