Mit der Fertigung einer spiegellosen EOS R hat der Hersteller im September die Bestmarke von insgesamt 100 Millionen produzierten Einheiten von EOS-Kameras geknackt.
Die Produktion der renommierten Canon-EOS-Serie hat im März 1987 mit der EOS 650 begonnen, der weltweit ersten SLR-Kamera mit Objektivbajonett mit elektronischer Datenübertragung. Seitdem ist die Nachfrage nach Canon-EOS-Produkten und Objektiven stark gewachsen. Was damals im Werk in Fukushima begann, weitete sich auf weitere Produktionsstätten wie Taiwan, Miyazaki, Nagasaki und der Hub in Oita aus.
Stetige Weiterentwicklungen sichern den Erfolg
Nach der Markteinführung der EOS 650 entwickelte Canon Produkte und Technologien, die Geschwindigkeit, Komfort und Bildqualität in den Vordergrund rückten – wie die 1989 vorgestellte High-End-Kamera EOS-1 oder die 1993 erschienene EOS 500D. Anfang der 2000er-Jahre sollten innovativere Produkte entwickelt werden, um den Ansprüchen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden. Das Kernkonzept der EOS-Serie wurde um eine höhere Bildqualität erweitert, die durch eigene Technologien wie die von Canon entwickelten CMOS-Sensoren und DIGIC-Bildprozessoren erreicht worden ist.
Preiswerte Modelle für Hobbyfotografen
Die Einführung der preiswerten EOS 300D im Jahre 2003 ermöglichte Hobbyfotografen den Einstieg in die Fotografie mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Die EOS-5D- und -1D-Serie haben hingegen die Nachfrage der EOS-Digitalkameras bei professionellen Anwendern gestärkt – allen voran die EOS 5D Mark II. Erstmalig wurde das anspruchsvolle Filmen mit vergleichsweise kleinen Kameras möglich, die neue und ungewöhnliche Perspektiven boten. Daraus resultierend erschien 2011 das Cinema-EOS-System für professionelle Kinoproduktionen.