Wie erst vor kurzem bekannt wurde, sind nach einem Feuer Teile der Produktion des polnischen Marktführers Profim in Turek zerstört worden. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Unternehmen hat die Situation genutzt, um sein Sortiment neu zu organisieren.
In der Nacht vom 27. auf den 28. November 2019 ist beim polnischen Hersteller von Büro- und Sitzmöbeln Profim ein Feuer ausgebrochen, bei dem ein Teil der Produktion in Turek zerstört wurde. Alle Personen, die sich im betroffenen Bereich befanden, konnten sofort evakuiert werden. Das Unternehmen teilte mit, dass keiner der zu der Zeit anwesenden 88 Mitarbeiter verletzt wurde.
Mobilisierung aller Kräfte
Der Vorstand und das gesamte Team von Profim zeigen sich tief bewegt von dem Vorfall. Für die kommende Zeit hat das Unternehmen seinen Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten zugesichert, alle zur Verfügung stehenden Kräfte zu mobilisieren, um die volle Kontinuität sämtlicher Prozesse schnellstmöglich wieder zu gewährleisten. Profim hat mitgeteilt, dass nicht alle Produktionslinien vom Brand betroffen waren. Deswegen laufen große Teile der Fertigung nach dem Brand ohne Probleme weiter, darunter auch die Produktion der Arbeitsstühle, dem Kerngeschäft des Unternehmens.
Flokk-Gruppe sichert aktive Unterstützung zu
Das Engagement sei höher denn je, hat der Vorstand von Profim verlauten lassen. Man wolle die Situation nutzen, um gestärkt aus dem Rückschlag hervorzugehen. Zusammen mit, aber vor allem auch für seine Mitarbeiter sieht der Hersteller die Chance, sein Angebot neu zu organisieren, das Portfolio zu modernisieren und dabei zahlreiche Abläufe zu optimieren. Für die Umsetzung erhält Profim aktive Unterstützung von der gesamten Flokk-Gruppe. Mit vereinten Kräften setze man sich dafür ein, den Standort Turek zu stärken und auch in Zukunft nachhaltige, moderne, bezahlbare und bedarfsorientierte Produktlösungen in gewohnter Qualität anbieten zu können.
Zwei Drittel des Sortiments verfügbar
Derzeit seien rund zwei Drittel des ursprünglichen Sortiments weiter verfügbar, wobei viele Modelle in den kommenden Wochen sukzessive in die Fertigung reintegriert werden sollen, hat das Unternehmen mitgeteilt. Zudem wurde beschlossen, einige ältere Modelle künftig nicht mehr zu produzieren. Dadurch wolle Profim mehr Raum schaffen, um die Entwicklung und Einführung neuer Produkte voranzutreiben.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Das Unternehmen blickt laut eigener Angaben nach dem Vorfall optimistisch in die Zukunft. Als Versprechen an seine Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten hat das Unternehmen sämtliche Kompetenz und Motivation gebündelt, um die Folgen des Brandes ins Positive zu kehren. Effizienz, Umweltbewusstsein und bezahlbares Design sind Werte, für die Profim nach wie vor steht, hieß es aus der Unternehmenskommunikation. Als Teil der Flokk-Gruppe fühle man sich stark, diesem Anspruch in allen Bereichen weiterhin zu 100 Prozent gerecht zu werden.