Best Workspaces 2024: Die Gewinner des Awards

Der Callwey Verlag hat zusammen mit seinen Partnern in diesem Jahr wieder hochkarätige und intelligente Arbeitswelten nominiert und juriert. Die besten Projekte und Konzepte wurden ausgezeichnet und im Sammelband „Best Workspaces 2024“ veröffentlicht.

Alexander Gutzmer, Andreas K. Vetter: Best Workspaces 2024: Arbeitswelten neu gedacht. Callwey, 352 S., 98 €.
Alexander Gutzmer, Andreas K. Vetter: Best Workspaces 2024: Arbeitswelten neu gedacht. Callwey, 352 S., 98 €.

Einen wesentlichen Anteil an der Qualifizierung der Büros zu Orten, an denen Unternehmenskultur gelebt wird und die Effektivität sowie Zufriedenheit gleichermaßen ermöglichen, haben die Bereiche Architektur und Interior Design. Welche Ideen dort in jüngster Zeit für zeitgemäße Arbeitswelten entwickelt wurden, reflektieren die Ergebnisse des Wettbewerbs „Best Workspaces 2024“. Wie schon in den Jahren zuvor wurde er durch den Callwey Verlag und seine Medienpartner ausgelobt.

Jury wählt die besten Workspaces

Ende September 2023 lud der Callwey Verlag zur Jurysitzung ein. Zur Expertengruppe der Jurorinnen und Juroren aus unterschiedlichen Richtungen gehörte unter anderem Dr. Robert Nehring, Chefredakteur von OFFICE ROXX und OFFICE DEALZZ. Nach Durchsicht und Diskussion der Einsendungen – eingeteilt in die Kategorien Arbeitswelten für innenarchitektonische Gestaltungen sowie Bürobauten – wurden fünfzig Auszeichnungen ermittelt und aus diesen fünf Anerkennungen benannt. Ein Projekt erhielt den 1. Preis als „Best Workspace“. Um die Vergleichbarkeit mit den vorherigen Wettbewerben zu ermöglichen, gab es keine Änderung im Kriterienkatalog, der für die Workspace-Interiors folgende Qualitäten abprüfte: Flexibilität, Kollaboration, Kommunikation, Konzentration und Wohlbefinden. Die Projekte des Typs Bürobau in gewerblicher oder Mischnutzung wurden beurteilt nach: Innovationsfaktor, Zeitgemäßheit, Gestaltung und Dialog mit dem Umfeld. In Ergänzung dieser räumlichen Workspaces fanden auch Workspace-Produkte Aufnahme, von denen zehn mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurden.

Fakten zum Wettbewerb

Der Best Workspaces-Award wurde 2020 zum ersten Mal ausgelobt. 50 Büroprojekte haben die Jury durch ihr Design und innovativen Konzepten in den Kategorien Arbeitswelten und Bürobauten überzeugt. Im Buch „Best Workspaces 2024“ sind sie ausführlich mit Texten, Plänen und Bildern dokumentiert. Die Jury vergab zwei erste Preise, einen zweiten Preis, zwei Anerkennungen und 45 Auszeichnungen. Drei Produkte wurden zudem als Architects‘ Choice ausgezeichnet.

1. Preis:

  • Hageloft, Osnabrück,
    Auftraggeber: Hageloft GmbH (MUUUH! Group & GRIMM Holding GmbH), Osnabrück,
    Architekturbüro: Kresings, Münster.
  • Alte Druckerei, München,
    Auftraggeber: Grünwalder Carré GmbH, München,
    Architekturbüro: INpuls, München.

2. Preis:

  • Aurelis Mannheim (Haus Watt), Mannheim,
    Auftraggeber: Aurelis Real Estate Service GmbH, Mannheim,
    Architekturbüro: LEPEL & LEPEL, Köln.

Anerkennungen:

  • Staffbase Office, Chemnitz,
    Auftraggeber: MIB Wirkbau Chemnitz GmbH & Co. KG, Leipzig,
    Architekturbüro: Meyer-Grohbruegge, Berlin.
  • Das Baumhaus – neue Arbeitswelt der Hassiagruppe, Bad Vilbel,
    Auftraggeber: Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG, Bad Vilbel,
    Architekturbüro: Ippolito Fleitz Group – Identity Architects, Stuttgart.

Fotografiepreis:

  • Thomas Meyer,
    Projekt: Staffbase Office

Mit Architects‘ Choice ausgezeichnet:

1. Preis:

  • What if we fly, agile Möbel für gemeinsames Arbeiten,
    Unternehmen: Interstuhl Büromöbel GmbH & Co. KG, Meßstetten-Tieringen

Auszeichnungen:

  • Cisco Board Pro and Cisco Spaces, Multifunktionales Videokonferenzsystem,
    Unternehmen: Cisco Systems GmbH, Garching bei München.
  • Samsung The Wall All-in-One, Micro-LED-Display,                                              Unternehmen: Samsung Electronics GmbH, Schwalbach am Taunus.