Der norwegische Rucksackhersteller Beckmann of Norway ist mit Innovationspreis Ergonomie 2019 vom Institut für Gesundheit und Ergonomie e. V. ausgezeichnet worden.
Seit mittlerweile 73 Jahren sei es dem norwegischen Familienunternehmen ein Anliegen, gute Schulrucksäcke herzustellen. Dabei sei man stets bestrebt, die richtigen Materialien zu finden und die Funktionalität, sowie das kindgerechte Design zu optimieren. Das Unternehmen hat mitgeteilt, dass dabei die ergonomischen Prinzipien im Vordergrund stehen. Diese konnten auch die Jury des Instituts für Gesundheit und Ergonomie überzeugen und führten dazu, dass Beckmann of Norway den Innovationspreis Ergonomie 2019 erhalten hat. „In verschiedenen Tests haben wir die Benutzerfreundlichkeit und die guten ergonomischen Fähigkeiten der Beckmann-Rucksäcke getestet.“, so Christian Brunner, Vorstand des IGR Institut für Gesundheit und Ergonomie. „Anhand der Tests wurde deutlich gezeigt, dass die Last während des Tragens des Rucksackes auf verschiedene Punkte verteilt wird. Dadurch wird der Rücken geschont.“
Drei Ergonomische Prinzipien als Grundlage
Die drei ergonomischen Prinzipien lauten Bewegungsfreiheit, Gewichtsübertragung und Anpassung an das Kind. Hüftgurte sorgen für gute Stabilität und bieten gleichzeitig Bewegungsfreiheit, indem sie verhindern, dass sich der Rucksack beim Laufen zu stark bewegt. Dank der Brustgurte sind die Arme frei. Dadurch wird verhindert, dass der Rucksack von den Schultern rutscht. Das Unternehmen hat kommuniziert, dass bei seinen Rucksäcken das Gewicht von den Schultern genommen und auf die Hüften übertragen wird. Dadurch könne auch Schulter- und Nackenschmerzen vorgebeugt werden. Die Beckmann-Schulranzen lassen sich dank der Rückenleiste und den Lastenkontrollriemen individuell an den Rücken des Kindes anpassen. Dies erhöhe den Tragekomfort.