Aus Postcon National wird DVS – Deutscher Versand Service

Der auf die bundesweite Zustellung von Geschäftspost spezialisierte Briefdienstleister Postcon National hat sich einen neuen Namen gegeben: DVS – Deutscher Versand Service. Zudem hat das Unternehmen neue Räumlichkeiten im Ratinger Stadtgebiet bezogen.

Mit der Neuaufstellung möchte der geschäftsführender Gesellschafter Michael Mews einen Beitrag für den alternativen Postmarkt leisten. Abbildung: DVS
Mit der Neuaufstellung möchte der geschäftsführender Gesellschafter Michael Mews einen Beitrag für den alternativen Postmarkt leisten. Abbildung: DVS

Mehr als 20 Jahre Erfahrung, rund 100 Netzwerkpartner, über eine halbe Milliarde Sendungen pro Jahr: Auf dieser Basis will Michael Mews als geschäftsführender Gesellschafter den alternativen Postdienstleister DVS – Deutscher Versand Service weiter voranbringen – zusammen mit rund 300 Beschäftigten, davon ein Drittel in der Ratinger Verwaltung sowie zwei Drittel im Sortierzentrum im Rhein-Main-Gebiet.

Ein wichtiges Signal

„Mit der Umfirmierung rücken wir einerseits den bundesweiten Versand von Geschäftspost als unsere Kernkompetenz in den Fokus. Der neue Name orientiert sich dabei bewusst an der in der Logistikbranche üblichen Möglichkeit, die Firmierung im Logo auf nur wenige Anfangsbuchstaben zu verkürzen – kombiniert mit unserer bereits bekannten Markenfarbe Orange“, erklärt Michael Mews. „Andererseits ist sie auch ein wichtiges Signal für Kunden, Partner und Beschäftigte, dass wir den Abnabelungsprozess von der ehemaligen Postcon-Gruppe vollständig vollzogen haben – genauso wie unseren Umzug in neue Räumlichkeiten.“ Hatte sein Team bisher noch Büroeinheiten am Ratinger Stadionring belegt, agieren die deutschlandweiten Versender jetzt vom lediglich drei Kilometer entfernten Ernst-Dietrich-Platz aus.

Mehr Wettbewerb, weniger Kosten

Für den bundesweiten Versand stützt sich DVS auf Zustellpartner, um eine 100-prozentige Haushaltsabdeckung in allen Regionen zu gewährleisten. Michael Mews: „Mit unserer Neuaufstellung wollen wir weitere Marktanteile gewinnen, erfolgreich wachsen und somit auch unseren Beitrag für den alternativen Postmarkt leisten.“ Was das bringt? „Mehr Wettbewerb“, so Michael Mews. „Hinsichtlich der Leistungen und natürlich auch beim Preis.“

Krise als Chance

Mit dem Ausblick auf dauerhafte Portoersparnisse konnte der Briefdienstleister schon vor der Corona-Krise ein gutes Neukundengeschäft vermelden. Doch selbst der Digitalisierungsschub in der Corona-Pandemie hat das Sendungsvolumen von DVS nicht schrumpfen lassen. Im Gegenteil: Unternehmen haben ihren Beschäftigten wichtige Unterlagen postalisch zukommen lassen, und Ämter brachten Behördenpost physisch auf den Weg. „Eine schöne Bestätigung für uns, dass wir ein wesentlicher Teil der systemrelevanten Infrastruktur sind“, freut sich Michael Mews. Unterm Strich steht inmitten der Corona-Krise ein Wachstumsplus von mehr als zehn Prozent.