Die Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG hat ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Das Meller Familienunternehmen hat das Geschäftsjahr 2019 mit einer leichten Umsatzsteigerung auf 132 Millionen Euro abgeschlossen.
Mit der Eröffnung der Showrooms in Manchester und Wien sowie der Schweizer Ausstellung in Aarau hat Assmann darüber hinaus die Zahl seiner Standorte in Europa auf 16 ausgeweitet. „Wir hatten das Jahr 2018 mit der größten absoluten Umsatzsteigerung der Firmengeschichte beendet und sind sehr zufrieden, dass wir uns auch im Jahr unseres 80-jährigen Firmenjubiläums weiter verbessern konnten“, so der geschäftsführende Gesellschafter Dirk Aßmann.
Ausgezeichnetes Unternehmen des Mittelstands
Für seine Studie „TOP 100 Ranking des Mittelstands 2019“ hat die Unternehmensberatung Munich Strategy mehr als 3.500 deutsche Unternehmen aus allen Branchen mit einem Jahresumsatz zwischen zehn Millionen und einer Milliarde Euro mit Blick auf deren nachhaltigen Unternehmenserfolg bewertet. „Wir sind stolz, dass wir uns nach dem Aufstieg in die Top 100 im letzten Jahr nun in der Liste der besten deutschen Mittelständler etablieren und über zehn Plätze verbessern konnten“, freut sich Marketingleiter Marc Schumann.
Auf Marktanforderungen reagieren
„Die Büroarbeit befindet sich im Wandel, Themen wie Arbeit 4.0 und die damit einhergehenden veränderten Kundenanforderungen stellen uns vor neue Herausforderungen“, weiß Aßmann. „Um uns in diesem Umfeld national wie international behaupten zu können, entwickeln wir uns und unsere Leistungen stetig weiter.“ Mit der Fokussierung auf digitalisierte Fertigungsabläufe sowie hohe Qualitätsansprüche will das Unternehmen die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annehmen. „Durch unsere automatisierte und auftragsbezogene Fertigung sind wir in der Lage, schnelle Lieferzeiten sicherzustellen“, berichtet Aßmann.
Konzentration auf nachhaltige Werte
Das Unternehmen legt den Fokus auf Werte wie Verlässlichkeit, soziale Verantwortung und partnerschaftlichen Umgang mit Kunden, Vertriebspartnern und Mitarbeitern und bleibt damit seiner Linie treu: Im Rahmen der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2019 ist der Büromöbelhersteller in die Top 3 der Kategorie „mittelgroße Unternehmen“ gewählt worden. „Wir halten an unseren Zielen fest, Assmann als Marke auszubauen und uns als umfänglicher Einrichter von modernen Arbeitswelten zu positionieren. Dafür sind wir auf vielen Feldern aktiv und suchen stets die besten Lösungen für unsere Fachhandelspartner, Kunden und Mitarbeiter“, fasst Dirk Aßmann zusammen.
Herausforderungen der COVID-19-Phase annehmen
Die Corona-Krise hat auch Assmann vor bisher nicht bekannte Aufgaben und Herausforderungen gestellt. Laut eigener Aussagen sei man durch langfristiges und nachhaltiges Haushalten gut aufgestellt, um die aktuelle Situation wirtschaftlich möglichst unbeschadet zu überstehen. Aktuell befindet sich die Produktion weiterhin im Mehrschichtbetrieb fast unter Vollauslastung. Bereits zu Beginn der Pandemie wurden umfangreiche Maßnahmen und Vorkehrungen zum Schutz der Mitarbeiter getroffen, und um einen möglichst reibungslosen Produktionsablauf sicherzustellen. „Wir haben für einen Großteil der Verwaltungsmitarbeiter direkt zu Beginn der Pandemie Home-Office-Arbeitsplätze eingerichtet und die Arbeitszeiten der gewerblichen Mitarbeiter verändert, um bei den Schichtwechseln Berührungspunkte und Begegnungen zwischen der Früh- und Spätschicht zu vermeiden“, so Aßmann.