Assmann beteiligt sich an der Frem Group, einem britischen Hersteller von Möbeln für Besprechungsräume und Schulen. Das Unternehmen möchte mit der Beteiligung sein Portfolio an Raum-in-Raum-, Softseating- und Akustiklösungen erweitern und vom Know-how der Frem Group profitieren.
Das Fertigungswerk von Assmann in Melle. Abbildung: Assmann Büromöbel
Der Büromöbelhersteller Assmann übernimmt Firmenanteile der 1993 gegründeten, englischen Frem Group Screens Ltd. mit Sitz in Haverhill, Suffolk. Die Vereinbarung der beiden Unternehmen umfasst für Assmann die Alleinvertriebsrechte der Syneo-Loungemöbelsysteme für Kontinentaleuropa. Darüber hinaus ist eine Option auf die Übernahme weiterer Anteile vereinbart.
Know-how nutzen
Für Dirk Aßmann, Inhaber von Assmann, ist die Beteiligung ein wichtiger Schritt der Unternehmensstrategie, zumal mit der Kooperation der Austausch von Know-how in der Entwicklung sowie eine langfristige Sicherung von Produktionskapazitäten für Raum-in-Raum-Lösungen verbunden wird. Die Produkte der Frem Group Screens erweitern die bestehende Produktpalette des Meller Unternehmens um weitere Einrichtungslösungen für Büroarbeitsplätze. Mit der Allianz sieht sich Assmann für die aktuellen Marktanforderungen und Herausforderungen gerüstet. Die enge Kooperation soll die Wachstumsstrategie beider Unternehmen stärken.
Reaktion auf neue Arbeitswelt
Bereits seit mehreren Jahren ist Assmann dazu übergegangen, sein Produktportfolio sukzessive zu erweitern. Gründe dafür sind gestiegene Ansprüche in der modernen Arbeitswelt. „Handel und Hersteller sind heute gefordert, ganzheitliche und vor allem flexible, zukunftsfähige Bürolösungen zu entwickeln, die zum Teil von Branche zu Branche unterschiedlich sind“, so Dirk Aßmann. Er begründet die Beteiligung an Frem Group Screens mit dem Bedürfnis, flexibler und kreativer in der Gestaltung sowie breiter im Produkt- und Dienstleistungsangebot zu werden. Die Systeme von Frem Group Screens seien außerdem qualitativ und technisch sehr fortschrittlich gestaltet.
