Mit pvup hat die Printvision AG eine neue Marke gegründet. Ziel der neuen Marke ist die Optimierung und Individualisierung von Prozessen in Dokumentenmanagementsystemen (DMS) in Unternehmen.
Das bereits seit 2012 auf das Dokumenten- und Enterprise-Content-Management spezialisierte Freisinger Unternehmen setzt in Zukunft vermehrt auf Digitalisierung und Workflow-Optimierung im Dokumentenmanagement. Mit der Gründung der Marke pvup reagiert die Printvision AG auf die zunehmend digitale Abwicklung der DMS-Prozesse. Die Leistungen von pvup reichen, laut eigenen Angaben, von einer ersten Bedarfsanalyse über ein kundenspezifisches Lösungskonzept und dessen Implementierung bis hin zum Nachhalten von Projektzielen und der Dokumentation.
Bündelung von Expertenwissen
Mit Walter Obholzer haben Martin Steyer, Vorstandsvorsitzender der printvision AG, und Karim Mürl, Vertriebsvorstand des Unternehmens, einen ausgewiesenen Experten der Branche an Bord geholt. Der ehemalige Vertriebsleiter eines führenden DMS-Anbieters bringt umfangreiches Know-how aus über 20 Arbeitsjahren in den Bereichen Workflow, Prozessmanagement und Dokumentenmanagement bei pvup ein. „Derzeit laufen viele Prozesse noch analog ab. Nur 20 bis 30 Prozent der Kommunen und Unternehmen haben aktuell ein digitales DMS“, sagt Obholzer. „Wir konzentrieren uns daher insbesondere auf Neukunden, um perspektivisch in fünf Jahren die Hälfte der Printvision-Umsätze mit pvup zu erzielen.“
Kostengünstig, transparent und effizient
Der Mehrwert der neuen DMS-/ECM-Lösungen werde für alle deutlich spürbar. Sie sind kostengünstiger, transparenter und effizienter, denn ein reibungsloser Workflow und automatisiertes Dokumentenmanagement setzen Ressourcen und Kapazitäten frei, die analoge Prozesse bisher beansprucht haben.
Erreicht wird das, indem die maßgeschneiderten Lösungen individuell auf das Anforderungsprofil jedes einzelnen Kunden zugeschnitten werden können. Die Verwaltungskosten seien anschließend deutlich geringer als bei analogen Dokumentenmanagementsystemen. Zugleich schaffe pvup durch das optimierte digitale Dokumentenmanagement Sicherheit, beispielsweise im Hinblick auf den ordnungsgemäßen Umgang mit digitalen Belegen nach der GoBD. „Das Geschäftsverständnis hat sich massiv verändert“, sagt Walter Obholzer. „Wie in anderen Bereichen, gilt es auch bei DMS-Systemen, die Digitalisierung und die herausragenden Vorteile die sie bietet zu nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“