ReUse Me – Rohstoffe und CO2 sparen

Der Fokus für Re­built-To­n­er­kar­tu­schen liegt auf Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit, trotz­dem kön­nen diese Pro­duk­te auch güns­tig sein. Re­cy­cling­fir­men wie die In­terse­r­oh Pro­duct Cycle GmbH be­schäf­ti­gen sich genau mit die­ser The­ma­tik.

  • ReUseMe!-Logo von Interseroh. Abbildung: Interseroh
    ReUse Me-Lo­go von In­terse­r­oh. Ab­bil­dung: In­terse­r­oh
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Um als Un­ter­neh­men oder End­ver­brau­cher die Um­welt­be­las­tung beim Dru­cken so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten, hel­fen schon ein­fa­che Schrit­te wie die fach­ge­rech­te Ent­sor­gung der Tin­ten­pa­tro­nen und To­n­er­kar­tu­schen oder der Kauf re­cy­cel­ter Pro­duk­te. Mit Hilfe der Samm­lung, Rei­ni­gung und Auf­be­rei­tung von lee­ren To­n­er­kar­tu­schen wur­den durch In­terse­r­oh al­lein im Jahr 2017, nach Be­rech­nun­gen des Fraun­ho­fer-In­sti­tuts UM­SICHT, rund 6.300 Ton­nen Treib­haus­gas­emis­sio­nen und 13.100 Ton­nen Pri­mär­res­sour­cen, wie Erdöl, ein­ge­spart.

Tom Rei­dick, Ge­schäfts­füh­rer der In­terse­r­oh Pro­duct Cycle GmbH, sagt dazu: „Das Po­ten­zi­al ist rie­sig. Durch die Mehr­fach­nut­zung von Kar­tu­schen und deren Kunst­stof­fen, sowie die Ver­mei­dung von Ab­fäl­len wer­den die Be­stän­de des wert­vol­len Roh­stof­fes Erdöl ge­schont und zu­sätz­lich wer­den große Men­gen an schäd­li­chen Treib­haus­gas­emis­sio­nen ein­ge­spart.“

Um­welt­be­las­tung ver­rin­gern

Die Mensch­heit muss ihren Um­gang mit den Res­sour­cen über­den­ken, das weiß mitt­ler­wei­le jeder. Aber be­son­ders im Ar­beits­stress fällt das Ab­le­gen alter Ge­wohn­hei­ten oft­mals schwer. Ge­ra­de Un­ter­neh­men sind stark in der Pflicht, ihre Ein­kaufs­pro­zes­se so zu ge­stal­ten, dass Roh­stof­fe und Emis­sio­nen ein­ge­spart wer­den. Doch trotz Di­gi­ta­li­sie­rung und Um­welt­schutz ge­hört der Dru­cker wei­ter­hin zur Grund­aus­stat­tung eines jeden Büros. Was vie­len nicht be­wusst ist: Nicht der Pa­pier­ver­brauch ist die größ­te Um­welt­sün­de, son­dern der Ver­brauch von Tin­ten­pa­tro­nen und To­n­er­kar­tu­schen. Doch auch ohne Ver­zicht gibt es Mög­lich­kei­ten sich be­reits beim Kauf für eine ge­rin­ge­re Um­welt­be­las­tung ein­zu­set­zen.

Re­built-To­ner

Ein ers­tes Um­den­ken soll­te schon beim Ein­kauf von Dru­cker­pa­tro­nen statt­fin­den – bei vie­len Un­ter­neh­men be­ein­flus­sen immer noch der Kauf­preis, die Trans­port­kos­ten und even­tu­el­le Zu­satz­funk­tio­nen die Kauf­ent­schei­dung. As­pek­te wie die Fol­gen für die Um­welt oder schlech­te Pro­duk­ti­ons­be­din­gun­gen im Aus­land sind für viele Un­ter­neh­men bis­her noch zweit­ran­gig. Tat­säch­lich sind Re­built-To­ner für Un­ter­neh­men eine be­que­me Mög­lich­keit, durch nur ge­rin­gen Mehr­auf­wand Un­men­gen an Roh­stof­fen ein­zu­spa­ren. Laut einer Stu­die des Fraun­ho­fer-In­sti­tuts UM­SICHT kön­nen durch die Wie­der­ver­wen­dung einer ein­zi­gen Dru­cker­kar­tu­sche 4,49 kg Treib­haus­gas­emis­sio­nen ge­gen­über der Neu­pro­duk­ti­on ein­ge­spart wer­den. Au­ßer­dem kön­nen pro Kar­tu­sche rund 9,93 kg Pri­mär­res­sour­cen ge­schont wer­den. Die Stu­die zeigt eben­falls, dass die Wie­der­ver­wen­dung von Pro­duk­ten, wie bei­spiels­wei­se von Dru­cker­kar­tu­schen, einen un­ver­zicht­ba­ren Bei­trag zum Kli­ma- und Res­sour­cen­schutz leis­tet.

Fair und um­welt­freund­lich

Für 2019 hat sich In­terse­r­oh das Ziel ge­setzt, um­welt­freund­li­che, fair pro­du­zier­te To­n­er­kar­tu­schen zu ver­trei­ben und damit einen neuen Mei­len­stein im Re­cy­cling-An­ge­bot des Um­welt­dienst­leis­ters zu eta­blie­ren. Bei ka­ri­ta­ti­ven Pro­jek­ten wie dem „Sam­mel­d­ra­chen“ wer­den be­reits leere To­n­er­kar­tu­schen zu Guns­ten von so­zia­len Ein­rich­tun­gen ge­sam­melt. Die ge­sam­mel­ten Kar­tu­schen wer­den dann durch die Wie­der­ver­wen­dung zu nach­hal­ti­gen Re­built-To­nern.

Im neuen On­line-Shop ReUse Me von In­terse­r­oh wer­den wie­der­auf­be­rei­te­te und neu be­füll­ten Ori­gi­nal-To­n­er­kar­tu­schen ver­trie­ben. Durch einen zer­ti­fi­zier­ten An­la­gen­stan­dard und auf­wen­di­ge Test­ver­fah­ren, sowie hoch­wer­ti­ge To­ner­pul­ver, ga­ran­tiert In­terse­r­oh die Qua­li­tät und Reich­wei­te der ReUse Me-Pro­duk­te. Alle Pro­zess­schrit­te von der Samm­lung bis zur Auf­be­rei­tung fin­den in Deutsch­land statt, damit eine faire und nach­hal­ti­ge Her­stel­lung ge­währ­leis­tet wer­den kann. Trotz Au­to­ma­ti­sie­rung ist die Wie­der­auf­be­rei­tung der ReUse Me-Pro­duk­te Hand­ar­beit. Das Zer­le­gen, Rei­ni­gen, Aus­tau­schen von Ver­schleiß­tei­len und die End­mon­ta­ge dau­ert teil­wei­se bis zu einer Stun­de pro Kar­tu­sche. Um eine mög­lichst große Pro­dukt­viel­falt an­zu­bie­ten, re­cy­celt In­terse­r­oh Kar­tu­schen für die Ge­rä­te zahl­rei­cher Her­stel­ler. Dar­un­ter fin­den sich be­kann­te Mar­ken wie Bro­ther, Canon, HP und die Pro­duk­te vie­ler wei­te­rer An­bie­ter. In di­ver­sen Er­fah­rungs­be­rich­ten wird deut­lich, dass es nicht not­wen­dig ist, die teu­ren Ori­gi­nal­pro­duk­te zu kau­fen. Bü­ro­ma­te­ri­al kann trotz Re­cy­cling güns­tig und hoch­wer­tig zu­gleich sein.

Um als Un­ter­neh­men einen be­acht­li­chen Teil zum Um­welt­schutz bei­zu­tra­gen, hilft es also schon, nach­hal­tig zu dru­cken. Mit In­terse­r­oh kön­nen nicht nur die Tin­ten­pa­tro­nen und To­n­er­kar­tu­schen fach­ge­recht ent­sorgt, son­dern auch die re­cy­cel­ten Pa­tro­nen wie­der ge­kauft wer­den. Den An­fang müs­sen Sie selbst ma­chen – in­for­mie­ren Sie sich unter reu­se­me-to­ner.shop