Wir haben Entscheider namhafter Unternehmen aus den einzelnen Bürobranchen gefragt, welche Entwicklung sie 2019 für den Handel in ihrer Bürobranche erwarten und welche Ziele sie sich in diesem Umfeld gesetzt haben.
Jörg Petter, Business-Lead Microsoft, 365 Enterprise.
„2019 wird ein Jahr der Weiterentwicklung. Statt großer, disruptiver Veränderungen werden wir vielmehr sehen, wie sich Technologien immer mehr in unseren beruflichen wie privaten Alltag integrieren. Künstliche Intelligenz wird hier eine tragende Rolle spielen. Sie wird 2019 unser Leben nicht völlig umkrempeln, es aber deutlich erleichtern.
Technologie ist kein Selbstzweck: Unser Ziel ist es, Anwendungen noch barrierefreier, immersiver und intuitiver zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist der PowerPoint Translator. Mit einem Mausklick übersetzt er Präsentationen und überwindet so Sprachbarrieren. PowerPoint LiveCaptions untertitelt in Echtzeit das gesprochene Wort – mit simultaner Übersetzung. Das erleichtert nicht nur die internationale Zusammenarbeit, sondern ermöglicht es auch Kollegen mit einer Hör- oder Sprachbeeinträchtigung, einfacher am Arbeitsleben teilzunehmen. Mit der KI-basierten Microsoft Search werden auch große Datenmengen mit intelligenten Suchfunktionen beherrschbar – neben E-Mails und Dokumenten auch Bild- und Videoinhalte. So integrieren wir künstliche Intelligenz noch stärker in vertraute Tools, um lästige Routineaufgaben zu übernehmen, persönliche Produktivität zu fördern und Arbeit angenehmer, kollaborativer und vor allem barriereärmer zu machen.
Doch die Zukunft der Arbeit ist nicht allein von Technologie bestimmt. Wir sind fest davon überzeugt, dass Themen wie Kollaboration, Flexibilisierung und Kulturwandel eine immer wichtigere Rolle spielen. Sie sind die Herausforderungen, die Unternehmen meistern müssen, um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Eine moderne, flexible und sichere IT-Infrastruktur aus der Cloud mit tief integrierten Kollaborationslösungen ist ein solides Fundament für all diese Veränderungen – darum verfolgen wir auch 2019 weiter unsere Mission, Lösungen für alle Menschen zu entwickeln, um sie zu mehr zu befähigen.“
Holger Jahnke, Vorstandssprecher, Sedus Stoll AG.
„Der Bürofachhandel steht mitten im Veränderungsprozess und erlebt im Prinzip dieselben Veränderungen wie wir selbst und auch unsere Kunden. Ich sehe da vor allem zwei Herausforderungen – oder nennen wir es einfach Chancen. Was unsere Kunden umtreibt, ist die Frage nach Planungs- und Investitionssicherheit – und wir haben die Antworten. Mit unserem Gesamtpaket Sedus Future Proof bieten wir professionelle Beratung, umfassende Dienstleistungen und langfristig nutzbare Produkte.
Das zweite große Thema ist die Digitalisierung, in unserem Fall die digitale Anbindung der Büroeinrichtung an die Gebäudetechnik. Facility-Manager interessieren sich momentan hochgradig für die Themen Raum- und Flächennutzung. Wer keine smarten IoT-Lösungen bieten kann, verpasst diese neuen Chancen. Der IoT-Markt wird sich rasant weiterentwickeln und uns alle noch engmaschiger vernetzen. Aus meiner Sicht wird die intelligente Vernetzung zur Kernfunktion von Produkten und Dienstleistungsangeboten.
Bei uns und in der ganzen Branche läuft es erfreulich gut und ich bin davon überzeugt, dass das noch länger anhält. Grund dafür ist, dass Büroeinrichtungen verstärkt im Fokus stehen. Kaum ein anderes Thema beschäftigt Unternehmer mehr als die Organisation ihrer wissensbasierten und kreativen Prozesse. Der internationale Wettbewerbsdruck wird noch stärker werden, was sich für uns als Hersteller von kreativen Lernwelten und agilen Büroeinrichtungen durchaus positiv auswirken kann.”
Christian Geier, Business Manager Modern Workplace, Bechtle Systemhaus Holding AG.
„Die fortschreitende Digitalisierung hat massive Auswirkungen auf die Gestaltung von Arbeitsplätzen und Unternehmenskulturen. Diese Herausforderung kann am besten gemeistert werden, wenn das Management, die IT-Entscheider und die Mitarbeiter sie gemeinsam angehen.
Bechtle kann hierzu Kunden eine Rundum-sorglos-Beratung anbieten. Nicht als eine Vortrags- und Folienschlacht – sondern mit vielen anschaulichen Live-Use-Cases vermitteln wir den Arbeitsplatz der Zukunft, der an mehreren Bechtle-Standorten eingerichtet ist. Wir sind hierbei einen unkonventionellen Weg gegangen, da wir nicht abhängig von einem bestimmten Hersteller sind. So ist eine praxisnahe Demo-Umgebung entstanden, die den Einsatz verschiedenster Technologien und Herstellertools zulässt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Kollaboration und Präsentation. Hier können wir beispielsweise die Cisco-Lösung Webex/Teams der Microsoft-Teams-Anwendung gegenüberstellen.
Im Bereich der physikalischen Devices können wir die Geräte nahezu aller Hersteller einbinden. Weiterhin haben wir auch die Präsentationsboards wie zum Beispiel das Cisco-Webex-Board, Samsung-Flip oder das Microsoft-SurfaceHub in die Raumthematik eingebunden. In diesem Bereich sehen wir nach wir vor einen der Trends, da die virtuelle Zusammenarbeit über Standortgrenzen hinweg stark zunehmen wird. Ergänzt wird dies auch durch Technologien wie Augmented oder Virtual Reality. Hier haben wir die Möglichkeit, den praktischen Einsatz beispielsweise einer Microsoft-HoloLens oder auch von VR-Brillen anderer Hersteller vorzuführen. Darüber hinaus sind auch weitere Peripheriegeräte wie Videoconferencing-Lösungen oder Headsets präsent. Nicht zuletzt ist außerdem die Gestaltung des Arbeitsumfelds – der Räume, in denen man seine Arbeit verrichtet – maßgeblich für die Motivation und Effektivität.
Diese und weitere Technologien, Tools und Devices stellen wir als Arbeitsmittel unserer Demofirma Metalomat vor. Mittels vieler Use Cases können wir den praktischen Nutzen wirklichkeitsgetreu vorführen. Unser ganzheitliches Portfolio sieht nicht zuletzt auch die Planung, Umsetzung und den Betrieb der notwendigen Services und Lösungen vor.
Wir sehen, ebenso wie unsere Demofirma Metalomat, die größte Herausforderung im Motivieren und Gewinnen von Mitarbeitern – oft als War for Talents beschrieben. Deshalb ist für uns der zukunftsorientierte Arbeitsplatz eines der wichtigsten Themen. Wir sind uns sicher – der Arbeitsplatz der Zukunft zahlt sich für die Unternehmen in mehrfacher Hinsicht aus. Der Einsatz moderner, aufeinander abgestimmter Tools und modern gestalteter Büroräume bringt mehr Produktivität und Effizienz. Die Mitarbeiter fühlen sich wohl und stehen mehr denn je im Mittelpunkt.”
René Schulz, Head of Enterprise Central & South Europe, Logitech.
„Für das Jahr 2019 sehen wir bei Logitech, dass das Thema Modern Working beziehungsweise flexibles Arbeiten immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mehr und mehr Arbeitnehmer haben keine festen Schreibtische mehr, arbeiten von zu Hause aus oder wechseln im Rahmen von Coworking-Spaces häufig den Arbeitsort. Daher werden Videokonferenzen und Collaboration-Lösungen immer wichtiger. Denn diese ermöglichen eine nahtlose und produktive Zusammenarbeit von Kollegen, Kunden und Partnern über Ländergrenzen und Kontinente hinweg.
Diese Entwicklungen machen in unseren Augen außerdem die Gründung von Start-ups immer einfacher. Unternehmen brauchen nicht mehr zwingend eigene Büroräume. Gleichzeitig wird auch der War for Talents, der Kampf um neue Mitarbeiter, deutlich leichter, denn diese können dank der neuen Technologien von überall aus arbeiten. Unternehmen müssen aber gleichzeitig die entsprechenden Strukturen und Technologien bereitstellen.
Die letzte große Entwicklung, die wir für das kommende Jahr sehen, ist, dass noch mehr auf die Gesundheit am Arbeitsplatz geachtet wird. Ergonomisches Arbeiten, aber auch die Vermeidung von zu hohen Geräuschpegeln am Arbeitsplatz gewinnen an Bedeutung. Denn nicht nur Fehlhaltungen können krank machen, auch Lärm kann sich auf Dauer gesundheitsschädigend auswirken.”
Helmut Fleischer, Geschäftsführer, Office 360.
„Die Umbruchphase hin zu Digitalisierung und New-Work-Arbeitskulturen ist deutlich zu spüren. Die Kunden von Office 360 fragen sich, welche Veränderungen sinnvoll sind und in welchem Tempo. Wir werden weiter mit sehr unterschiedlichen Kundenansprüchen umgehen müssen. Unsere Strategie ist es, die bisherigen Geschäftsmodelle keinesfalls zu vernachlässigen und gleichzeitig die veränderten Arbeitswelten professionell zu unterstützen.
Einerseits wurden die Wachstumsprognosen in den letzten Monaten deutlich gesenkt. Internationale Handelsbarrieren und unsichere politische Entscheidungen verunsichern potenziell unseren Kunden und schaden dadurch mittelbar auch uns. In unseren klassischen Geschäftsbereichen wird sich dies auswirken.
Andererseits sehen wir bei einer wachsenden Zahl zukunftsorientierter Unternehmen die Bereitschaft, in moderne Arbeitsplätze und Digitalisierung zu investieren. Wir haben uns auf diese Themenfelder intensiv vorbereitet und werden diese Kompetenzen auch weiter ausbauen. Um unsere Kunden möglichst optimal zu unterstützen, gilt unsere besondere Aufmerksamkeit zum einen einer attraktiveren Arbeitsplatzgestaltung für die Mitarbeitenden, zum anderen der Optimierung von Büroprozessen. Mit kompetenter Begleitung für unsere Kunden sind wir sicher, auch 2019 gute Geschäfte zu machen.”
Sebastian Groesslhuber, Geschäftsführer, Kinnarps GmbH.
„Der Weg in die Arbeitswelt von morgen ist nach wie vor die große Herausforderung, die unsere Branche grundlegend ändert und gleichzeitig Chancen eröffnet. Digitalisierung und Vernetzung treiben Activity Based Working weiter voran, althergebrachte Funktionsbereiche und Hierarchien lösen sich zunehmend auf, Bedarfe ändern sich, traditionelle Möbel werden weniger nachgefragt.
Der Preiskampf im Büromöbelgeschäft wird unter anderem durch Transparenz, Überkapazitäten und neue Wettbewerber wie Amazon Business zunehmen. Langjährige Geschäftsbeziehungen werden bei jüngeren Generationen von Partnerschaften auf Zeit abgelöst werden. Auch sind negative Auswirkungen durch die sich abkühlende Weltkonjunktur zu erwarten. Doch Hersteller und Handel können sich vorbereiten. Kinnarps entwickelt kontemporäre Möbelkonzepte für offene, tätigkeitsbasierte Arbeitsumgebungen, flexible Programme und modulare Systeme für die digitale Welt. Unternehmen vertrauen bei der Analyse auf unser Beratungstool Next Office Concept.
Auch der Handel kann sich auf ganzheitliche Lösungen ausrichten, Beratungskompetenz aufbauen sowie mit einem Showroom als erlebbare Konzeptausstellung und radikal angepassten Web-Strategien punkten. Da nur noch über Lösung, Beratung und Dienstleistung Ertrag erwirtschaftet werden kann, ist eine Service- und Beratungspartnerschaft von Herstellern und Handel der richtige Weg. Wir unterstützen den Bürofachhandel durch Projektakquise auf hohem Niveau. Unser klar erklärtes Ziel in Europa: die Marktführerschaft verteidigen.”
Hajo Hoekstra, Geschäftsführer, Fellowes GmbH.
„Sowohl der Handel als auch die Hersteller unserer Branche stehen durch den kontinuierlichen Rückgang traditioneller papierbezogener Büroartikel sowie des generellen Papier- und Tonerkonsums vor Herausforderungen. Dazu kommt noch ein verstärkter Trend zu Private Label und den damit verbundenen Preis- und Margenreduzierungen in einem bereits schrumpfenden Markt, Konsolidierungen und Restrukturierungen bei (Groß-)Händlern hin zu Direktvertrieb und Unsicherheiten in Bezug auf Währungen, globale Handelsabkommen sowie Brexit. Auch im Konsumentenverhalten sehen wir zunehmend Veränderungen, beispielsweise bei den Einkaufsgewohnheiten, den Erwartungen und Bedürfnissen. All dies eröffnet aber natürlich auch Chancen, die es zu ergreifen gilt.
Fellowes wird auf diese Herausforderungen und Entwicklungen weiterhin Antworten finden – sofern wir Einfluss nehmen können. Wir sind als innovatives Unternehmen bekannt und werden auch zukünftig in Innovationen in traditionellen und neuen Kategorien und Kanälen investieren. Das für uns nach wie vor sehr wichtige Kerngeschäft lassen wir dabei nicht außer Acht, denn wir haben hier noch Wachstumsmöglichkeiten durch Category Management und Akquisitionen. Im Hinblick auf das Kaufverhalten wird es auf eine enge Beziehung zum Endkunden ankommen, das heißt, wir müssen ihn mit den richtigen Tools und Informationen während seines gesamten Entscheidungsprozesses abholen. Und wir haben eine klare Vorstellung davon, wie wir zusammen mit unseren Handelspartnern den Business Professional erreichen können. Dazu zählen neue Sortimente, umfangreiche Marketingtools und auf die Zielgruppe zugeschnittene Vertriebstaktiken. Die Vorstellung unserer Neuheiten im Produktsegment Möbel auf der Orgatec hat uns viel positives Feedback von Händlern und Endkunden gleichermaßen eingebracht. Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg mit der Ausweitung unseres Angebots an Lösungen für mehr Wohlbefinden und Produktivität am Arbeitsplatz.”
Frank Sander, Head of Marketing, LG Electronics Deutschland.
„Wir von LG Electronics ISP freuen uns auf ein aufregendes Jahr 2019. Mit einer großen Produktpalette sind wir bestens aufgestellt für die immer vielfältigeren Anforderungen. Von UHD-Displays bis zu speziellen Monitorformaten wie unseren UltraWide-Modellen bedienen wir sämtliche Bedürfnisse im professionellen wie privaten Umfeld.
Zudem treiben wir technische Innovationen voran, um neue Marktsegmente zu erschließen. Besonders hervorzuheben sind dabei die Cloudmonitore – eine Kombination aus Display und Client, perfekt zugeschnitten auf das Arbeiten mit und in der Cloud. Mit diesen und weiteren innovativen Ideen halten wir Schritt in diesem spannenden Markt und erwarten ein erfolgreiches Jahr 2019.”
Christoph Emde, Product Manager B2B Displays, Samsung Electronics GmbH.
„Attraktive, moderne Büroausstattungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Die Bürobranche ist daher auch einer unserer Fokusmärkte, mit speziellem Blick für den Einsatz professioneller Displays. Wir rechnen daher 2019 mit einem wachsenden Markt für Displaylösungen, denn Unternehmen haben längst erkannt, dass attraktive Arbeitsplätze Mitarbeiter motivieren und binden. Produkte und Lösungen, die die Zusammenarbeit und Interaktion im Büro unterstützen und vereinfachen, werden immer häufiger nachgefragt.
Insbesondere interaktive Display-Lösungen, die eine produktivere Zusammenarbeit in Teams ermöglichen, finden verstärkt den Weg in unsere Büros und Meetingräume – wie etwa unser digitales Flipchart Samsung Flip. Die interaktive Meetingraumlösung ermöglicht nicht nur das intuitive Erstellen, Speichern und Versenden digitaler Mitschriften, sondern bringt auch Effizienz und Kreativität in die Konferenz. Schrift und Skizzen werden dabei flüssig auf das hochauflösende Display übertragen. Neben der Funktionalität tritt immer häufiger auch das Design in den Vordergrund, das die flexiblen Strukturen des Arbeitens 4.0 sinnvoll unterstützt.
Unser Ziel ist es daher, Produkte und Lösungen zu liefern, die Mitarbeiter entlasten, ihren Arbeitsfluss unterstützen und es ihnen ermöglichen, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren.”
Jörg Pannekoike, Geschäftsführer, WINI Büromöbel.
„Wir bei WINI sehen für das Jahr 2019 eine positive Marktentwicklung für unser Unternehmen.
Nach einem Zuwachs von gut zehn Prozent im Jahr 2018 rechnen wir mit einem Umsatzwachstum von gut fünf Prozent für dieses Jahr. Die konjunkturelle Rahmenentwicklung ist nicht mehr ganz so positiv wie 2018, unsere Auslastung und Auftragslage sind jedoch weiterhin gut bis sehr gut. Grund hierfür ist unter anderem, dass WINI sehr stark im Projektgeschäft tätig ist. So werden 2019 eine Vielzahl von Verwaltungsneubauten und -sanierungen bezugsfertig sein, und wir sind mit der Realisierung der Büroeinrichtungen beauftragt.
Kritisch sehe ich den vorherrschenden Preisdruck. Bereits bei kleinsten Mengen werden Höchstkonditionen erwartet und von Mitbewerbern häufig auch vergeben. Diesem Trend können auch wir uns leider nicht völlig entziehen, haben jedoch unter anderem mit unserer Top-Innovation WINEA FLOW wirkliche Alleinstellungsmerkmale geschaffen, die von unseren Fachhandelspartnern und den Projektkunden sehr wertgeschätzt werden.
Wichtigster Trend in der Büromöbelbranche ist wohl weiterhin New Work, also die Frage nach der Gestaltung der Arbeitswelten von morgen. Das beinhaltet unter anderem die Themen Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel und die zunehmende Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeit. Zudem etabliert sich die Bürogestaltung immer mehr als Instrument des Employer Branding. Und wir erwarten, dass auch in der Büromöbelbranche das Thema Nachhaltigkeit an Bedeutung zunehmen wird.”