Der Premium-Büromöbelhersteller Wilkhahn stellt seinen Auftritt auf der Paperworld 2019 unter das Motto „Carpe Momentum“ („Nutze die Gunst des Augenblicks“). Vorgestellt werden unter anderem die Konzepte Pop-Up Office und Pop-Up Workshop.
Die Messe Frankfurt richtet auf der Paperworld 2019 erneut die Sonderschau „Büro der Zukunft“ aus. Hier können Architekten, Büroplaner und Facility-Manager zum Schwerpunktthema Flexibilität neue Gestaltungstrends, beispielhafte Projekte und Produktlösungen live erleben. Gleich am ersten Tag der Paperworld, dem 26. Januar, findet auf dem Sonderschau-Areal ein Bürotrendforum mit Vortragsprogramm zum Thema Flexibilität statt. Der Premiumpartner des Bürotrendforums Wilkhahn zeigt auf der Ausstellungsfläche seine neuen Konzepte für aktuelle Bürosettings: Diese verbinden Erfolgsfaktoren wie Wertschätzung, Beteiligung, Selbstorganisation und Gesundheit mit hoher Flexibilität und Effizienz.
Die Gunst des Augenblicks nutzen
Begegnungen und Zusammenarbeit zu fördern steht im Mittelpunkt moderner Bürokonzepte. Häufig verzögern sich aber Projekte, weil die notwendigen Räume dafür nicht zur Verfügung stehen. Es ist kaum messbar, wie viel Zeit verloren geht und wie viel Elan verpufft, wenn sich ein Projektstart verschiebt, weil keine Kapazitäten im Facility- und Umzugsmanagement verfügbar sind oder wenn die Belegung der Huddle-Rooms zum Engpass kreativer Arbeitsgruppen wird. Carpe diem – nutze den Tag – wurde schon im Altertum als probate Aufforderung gesehen, Veränderungen nicht auf die lange Bank zu schieben. Angesichts der Veränderungsdynamik in den Geschäftsumfeldern ist heute Carpe momentum zum Gebot der Stunde geworden. Weil es unwirtschaftlich wäre, für den Maximalfall immer das passende Raumangebot vorzuhalten, sind Konzepte gefragt, die mit kompakt bevorrateten Arbeitstools für die nötige Flexibilität in der Flächennutzung sorgen. Noch besser ist es, wenn sie spontan durch die Teilnehmer selbst organisiert, transportiert und aufgestellt werden können.
Pop-up Office für die flexible Projektarbeit
Es gehört zur Projektarbeit, dass sich die Teamgröße je nach Arbeitsphase verändert. Die Mitarbeiterzahl im Unternehmen bleibt insgesamt gleich, aber die räumliche Verortung der einzelnen Mitarbeiter hängt von der Ratio zwischen eher abteilungsorientiertem Tagesgeschäft und Projektarbeitsphasen ab. Ideal sind deshalb Belegungsflächen, die spontan wachsen und wieder schrumpfen können. Wilkhahn hat dafür auf Basis des vielfach ausgezeichneten Seminartischprogramms Timetable (Design Andreas Störiko) einen mobilen, elektrifizier- und schwenkbaren Arbeitstisch als Pop-up Office konzipiert, inklusive faltbarer Akustikpaneele, die für Privatsphäre und Abschirmung gegen visuelle Störfaktoren sorgen. Vertikal zusammengeklappt und ineinander gestaffelt werden je zusätzlichem Tisch nur 21 Zentimeter Staffeltiefe benötigt, sodass die Tische kompakt vorgehalten werden können. Der Aufbau ist kinderleicht und in weniger als 60 Sekunden zu bewerkstelligen: Rollen arretieren, Kabelmodul zur Elektrifizierung anstecken, Tischplatte abklappen, Akustikpaneele lösen, auffalten, aufstellen – fertig. Die hochwertige Gestaltungsqualität, die einfache, sichere Handhabung und die selbstorganisierte Bewirtschaftung stärken Wertschätzung und Engagement, sorgen für effiziente Flexibilität und optimieren die Flächennutzung.
Pop-up Workshop – vom Hot-Desking zum Huddle-Room
Das jüngste Mitglied in der Timetable-Tischfamilie ist ein mobiler Tisch mit schwenkbarer Platte, der nicht nur in der Fläche zu bewegen ist, sondern durch seine elektrische Höhenverstellung auch in der dritten Dimension flexibel ist. Für eine vom Stromnetz unabhängige Nutzung wird der Tisch mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, dessen Kapazität für den Tagesbetrieb ausreicht. Eine LED-Ladestandsanzeige und ein akustisches Signal zum Wiederaufladen sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Tischformate bis zu 200 x 100 cm Größe prädestinieren den Timetable Lift für kompakte Hot-Desking-Arbeitsplätze, Referententische, skalierbare Seminar- und Projektarbeitsplätze sowie flexibel nutzbare Besprechungs- und Präsentationsflächen.
Allen Größen ist gemeinsam, dass sie darauf ausgelegt sind, Agilität und Aktivierung zu fördern: Sie sind kompakt vorzuhalten, bei Bedarf herbeizurollen, mit einem Griff in Betrieb zu nehmen und per Knopfdruck auf die gewünschte Höhe zu bringen. Der stufenlose Hub-Bereich beginnt bei der normalen Tischhöhe, führt über stufenlos anpassbare Stütz- und Stehhöhen und endet bei 139 cm. Wird die Tischplatte dann nach unten geschwenkt, verwandelt sich der Tisch in ein veritables Whiteboard, sofern er mit einer magnetisch-haftfähigen und beschriftbaren Platte ausgestattet ist. Mehr noch: Die gemeinsame Beschriftung gestaltet sich in der Horizontalen viel interaktiver und einfacher als in der Vertikalen.
Wilkhahn: Free 2 move
Flexibilität ist heute auch bei der Ergonomie gefordert. Studien zu den Free-2-move-Bürostühlen von Wilkhahn zeigen: Je vielfältiger die Beweglichkeit und je häufiger die Haltungswechsel, desto besser das Wohlbefinden und die mentale Agilität. Neben der 3-D-dynamischen Beweglichkeit des Bürostuhls entwickelt sich die Höhenverstellbarkeit der Arbeitstische zum neuen Standard in gesundheitsorientierten Büroflächen. Die Herausforderung: Die Mehrzahl nutzt diese Option gar nicht, weil das Aufstehen von einer normalen Sitzhöhe relativ aufwendig und die Verstellung der Tischhöhe oft mit Wartezeiten verbunden ist.
Bürostuhl AT: Sitzen, Stützen, Stehen
Genau hier setzt im Bürostuhlprogramm AT die Serienvariante mit erhöhter Sitzposition (ESP) an: Diese Modelle lassen sich als normale Bürostühle mit voller 3-D-Beweglichkeit nutzen, aber auch auf bis zu 62 cm Sitzhöhe hochfahren. In der hohen Sitzposition eröffnen sich Zusatzeffekte: Wird die patentierte Sitzvorneigung aktiviert, verwandelt sich der Bürostuhl in der aufrechten Position zur dynamischen Stehstütze, die trotzdem noch einen Kontakt zur Rückenlehne bietet. Lehnt man sich nach hinten, reichen kleine Gewichtsverlagerungen, um die 3-D-Beweglichkeit des Beckens zu stimulieren und dabei die Beine baumeln zu lassen. Die Vorwärtsbewegung wiederum endet dann nicht beim aufrechten Sitzen, sondern fast automatisch im Stehen. Weil der Tisch von vorneherein schon höher eingestellt ist, muss er für eine kurze Steharbeitsphase nicht mehr nachjustiert werden. Ein Effekt mit großer Wirkung: Der erwünschte Haltungswechsel der Sitz-Steh-Dynamik ist ganz intuitiv in Körperbewegungen und Workflow integriert. Die Mehrinvestition in höhenverstellbare Arbeitstische zahlt sich damit auch wirklich aus. Zu sehen und auszuprobieren im Setting Pop-up Workshop mit AT esp in Verbindung mit dem Timetable Lift.