Der Büromöbelhersteller Assmann hat für die Ruhr-Universität einen Großauftrag ausgeführt. Er stattete 3.000 Büroarbeitsplätze aus. Wären die zur Anlieferung der Möbel nötig gewesenen 200 LKW hintereinander gefahren, hätten der Konvoi eine Länge von 3,3 km gehabt.
Von Juli bis September stattete der Büromöbelhersteller Assmann an insgesamt 50 Arbeitstagen 3.000 Büroarbeitsplätze der Ruhr-Universität aus. Dirk Aßmann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens betonte stolz: „Wir sind alle stolz, einen Auftrag dieser Größenordnung in unserer gewohnten Qualität bewältigt zu haben.“ Pünktlich zum Semesterstart können die Mitarbeiter der Ruhr-Uni nun in ihre neu ausgestatteten Büros einziehen.
Trotz der Größe des Auftrages verliefen Anlieferung und Montage reibungslos. Assmann war neben der Produktion und Lieferung der Büromöbel auch für das Projektmanagement sowie den Aufbau der Schreibtische, Rollcontainer, Besprechungstische und Regale verantwortlich. Den individuellen Aufbau wickelten beteiligte Montagefirmen ab, die von Assman vor Ort betreut wurden.
Individuell und variabel
Das Konzept von Assmann sah vor, die Büros der Ruhr-Universität den Bedürfnissen einer Universität gerecht, aber auch individuell auszustatten. Dafür wurden Ideen der Studierenden und Mitarbeiter der Universität in die Gestaltung einbezogen. Jedes Büro wurde mit Rollcontainern und Schreibtischen versehen. Schranksysteme der Assmann-Serie Allvia sorgen nun für den nötigen Stauraum. Die Schränke, sowohl freistehende als auch raumtrennende, ermöglichen variable Raumkonzepte, die speziell auf die Bedürfnisse der Arbeitsplätze an der Universität abgestimmt wurden.
Voll im Zeitplan
„Trotz des großen Auftragsvolumens und der sich daraus ergebenden Herausforderungen konnten wir den Zeitplan routiniert einhalten“, stellte der technische Leiter von Assmann, Guido Hübner, erfreut fest. Der reibungslose Ablauf eines Auftrages in dieser Größenordnung ist vor allem dem engagierten Einsatz aller beteiligten Mitarbeiter zu verdanken: „Dem gesamten Team kann ich nur ein großes Lob für diese Leistung aussprechen. Da war wirklich jeder Einzelne mit großer Motivation und guter Arbeit bei der Sache!“