Die Gruppe Schwan-Stabilo verzeichnete im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 mit 797,2 Millionen Euro einen Rückgang von 6,2 Prozent. Das Stifte-Geschäft lag nah am Vorjahresniveau.
Die Gruppe Schwan-Stabilo mit den Geschäftsfeldern Stifte, Kosmetik und Outdoor bekam die Folgen der Kaufzurückhaltung bei Konsumenten und Handelspartnern deutlich zu spüren. Wie das Unternehmen mitteilte, betrug der Umsatz im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 (Stichtag: 30. Juni 2024) 797,2 Millionen Euro – ein Rückgang von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (850,3 Millionen Euro). Erstmals erlebten alle drei Teilkonzerne ein herausforderndes Geschäftsjahr, besonders die erste Jahreshälfte 2024 war geprägt von einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld, so das Unternehmen.
Stifte-Geschäft am wenigsten betroffen
Das Stifte-Geschäft von Stabilo lag mit einem Umsatz von 213,6 Millionen Euro nah am Vorjahresniveau (217,9 Millionen Euro). Hier beträgt der Rückgang 2,0 Prozent. Das Feld Kosmetik verzeichnete mit 372,9 Millionen Euro einen Umsatzrückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (387,2 Millionen Euro). Am stärksten betroffen war das Outdoor-Segment mit einem Rückgang von 14,1 Prozent, von 245 Millionen Euro auf 210,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2023/24.
Schwan-Stabilo setzt auf innovative Produkte
Sebastian Schwanhäußer, CEO der Gruppe, bleibt optimistisch: „Natürlich ist das nach den erfolgreichen Vorjahren kein zufriedenstellendes Ergebnis, und wir hatten auch schon einmal bessere Rahmenbedingungen. Für uns als mittelständisches Unternehmen mit Konsumgütern sind die Zeiten nicht die besten. Doch als Unternehmer muss man Optimist sein. Ich bin davon überzeugt, dass Produkte, in denen gute Ideen stecken und die Problemlösungen bieten, immer gefragt sein werden. Jammern und sich beschweren bringt uns nicht weiter. Lieber investieren wir diese Energie in Innovationen. All unsere drei Geschäftsfelder bedienen Bedürfnisse, die gerade in diesen Zeiten höchst relevant sind.“