Geglückter Generationswechsel bei Assmann Büromöbel

Mit einem ge­glück­ten Ge­ne­ra­ti­ons­wech­sel und ihrem Kon­zept „New Work Now“ geht der Bü­ro­mö­bel­her­stel­ler Ass­mann ge­stärkt in die Zu­kunft. Dazu trägt nicht nur der ge­lun­ge­ne Ein­stieg von Karla Aß­mann in die Ge­schäfts­füh­rung An­fang 2023 bei.

Abbildung: Luftbild des Assmann-Standortes in Melle.
Das Ass­mann Lo­gis­tik­zen­trum in Melle bei Os­na­brück ist 2.200 m2 groß. Ab­bil­dung: Ass­mann

Mit Raum­kon­zep­ten und Ein­rich­tungs­lö­sun­gen rund um die New-Work-The­men Fle­xi­ble-, Hy­brid-, Home- und Smart-Of­fice re­agiert Ass­mann agil auf die Her­aus­for­de­run­gen und Ent­wick­lun­gen im mo­der­nen Ar­beits­um­feld. Die Aus­wei­tung des Pro­dukt­port­fo­li­os sowie des Dienst­leis­tungs- und Ser­vice­an­ge­bo­tes für die Be­ra­tung, Pla­nung und Aus­stat­tung mo­der­ner Ar­beits­wel­ten die­nen als so­li­des Fun­da­ment. Dar­auf auf­bau­end konn­te das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men sei­nen Um­satz im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr 2023 leicht stei­gern, auf rund 150 Mil­lio­nen Euro mit einem Ex­port­an­teil von wei­ter­hin acht Pro­zent. Die An­zahl der Mit­ar­bei­ten­den am Stand­ort Melle lag zu Be­ginn des Jah­res 2024, in dem Ass­mann sein 85-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um fei­ert, bei mehr als 400.

Für New Work be­geis­tern

„Die Summe der guten Er­geb­nis­se zeigt uns, dass wir viele rich­ti­ge Ent­schei­dun­gen ge­trof­fen haben, um un­se­ren Weg kon­se­quent fort­zu­set­zen. Mit New Work Now haben wir er­kannt, was un­se­re Kun­den und Fach­händ­ler be­nö­ti­gen, um auch in Zu­kunft er­folg­reich zu sein. Es geht nicht nur um ein­zel­ne Bü­ro­mö­bel, son­dern viel­mehr um ganz­heit­li­che Kon­zep­te für mo­der­ne Ar­beits­wel­ten, die für New Work be­geis­tern“, be­rich­tet Ge­schäfts­füh­re­rin Karla Aß­mann. Dirk Aß­mann, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter, er­gänzt: „Wir kön­nen stolz dar­auf sein, was wir alle zu­sam­men er­reicht haben. Al­ler­dings dür­fen wir dabei auch nicht ver­ges­sen, dass wir uns wei­ter in einem her­aus­for­dern­den wirt­schaft­li­chen Um­feld be­we­gen. Ge­stie­ge­ne En­er­gie­prei­se oder auch Maut­ge­büh­ren er­for­dern un­se­re volle Auf­merk­sam­keit, wenn wir er­folg­reich blei­ben wol­len.“

Schwer­punkt Raum-in-Raum-Sys­te­me

Ass­mann ver­folgt das Ziel, sich wei­ter als Kom­plett­an­bie­ter zu eta­blie­ren und sei­nen Kun­den in­di­vi­du­el­le Ein­rich­tungs­lö­sun­gen aus einer Hand zu lie­fern. Die Über­nah­me der ver­blie­be­nen 26 Pro­zent an Fir­men­an­tei­len der Frem Group Screens Li­mi­ted trägt dazu bei: Unter dem Namen Spa­ce­mann agiert die Firma als ei­gen­stän­di­ger Ent­wick­lungs- und Pro­duk­ti­ons­stand­ort in Groß­bri­tan­ni­en. 2018 und 2021 waren die ers­ten bei­den Teil­über­nah­men er­folgt. Spa­ce­mann ent­wi­ckelt und pro­du­ziert schwer­punkt­mä­ßig stil­vol­le Raum-in-Raum-Sys­te­me, Akus­tik­wän­de und Soft-Sea­ting-Mö­bel für den eu­ro­päi­schen Markt.

Schall­ge­dämm­tes Ar­bei­ten

Mit Blick auf das Pro­dukt­port­fo­lio für mo­der­ne Ar­beits­wel­ten zählt die schall­ge­dämm­te Syn­eo-Si­lence-Box für kon­zen­trier­tes Ar­bei­ten und un­ge­stör­te Mee­tings zu den ak­tu­el­len High­lights. Die erste Raum-in-Raum-Lö­sung seit der 100-pro­zen­ti­gen Über­nah­me von Spa­ce­mann bie­tet Raum für Ruhe und ist so viel­fäl­tig wie der Bü­ro­all­tag. An­ge­fan­gen bei der Größe und Mö­blie­rung über die Be­leuch­tung bis hin zur Ma­te­ri­al- und Stoff­aus­wahl sind der in­di­vi­du­el­len Ge­stal­tung kaum Gren­zen ge­setzt. Neben Pro­duk­ten wie Syn­eo-Si­lence haben sich unter an­de­rem Smart-Of­fice-Lö­sun­gen wie die soft­ware­ge­steu­er­ten elek­tro­ni­schen Schließ­fach­sys­te­me und smar­te Bu­chungs­sys­te­me zur Büro- und Park­platz­bu­chung als wich­ti­ges Thema im Markt ent­wi­ckelt. In die­sem Um­feld hat Ass­mann mit Go­b­right einen er­fah­re­nen Part­ner ge­won­nen.

Große Bau­maß­nah­me

Eine zen­tra­le Wei­che für die Zu­kunft hat der Bü­ro­mö­bel­her­stel­ler mit dem 2.200 m2 gro­ßen Lo­gis­tik­zen­trum ge­stellt. Rund 6,5 Mil­lio­nen Euro hat Ass­mann dafür am Hei­mat­stand­ort in­ves­tiert, womit es sich um die bis­her größ­te Bau­maß­nah­me auf dem Mel­ler Werks­ge­län­de han­delt. An die Um­welt wurde dabei eben­falls ge­dacht. Eine leis­tungs­star­ke Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge sorgt für um­welt­freund­li­che En­er­gie­ge­win­nung zur Ei­gen­ver­sor­gung des Un­ter­neh­mens. Ein gro­ßes Re­gen­rück­hal­te­be­cken wurde au­ßer­dem an­ge­legt, wo ein ar­ten­rei­ches Bio­top ent­steht.