Die Seeberger Gruppe konnte ihren Umsatz 2022 im herausfordernden Branchenumfeld bei rund 293 Millionen Euro stabil halten. Besonders der Bereich Seeberger Professional mit Fokus auf die Außer-Haus-Verpflegung bei Gastronomie und Firmenkunden hat zum guten Ergebnis beitragen.
„Vor dem Hintergrund der weltwirtschaftlichen Lage dürfen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein“, sagt Clemens Keller, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. Insgesamt konnte die Seeberger Gruppe den Umsatz trotz der weltweit schwierigen Rahmenbedingungen im Vergleich zum Vorjahr mit rund 293 Millionen Euro stabil halten. Mit einem starken zweistelligen Wachstum hat insbesondere der Geschäftsbereich Professional dazu beigetragen.
Gelungene Fokussierung in drei Geschäftsbereichen
Die Seeberger Gruppe vereint drei Geschäftsfelder: Seeberger Handel ist als starke Marke im internationalen und nationalen Lebensmittelhandel bekannt. Seeberger Professional, die Kaffeespezialitätensparte des Unternehmens bedient hauptsächlich Firmenkunden und Gastronomie. Die Seeberger Genusswelt in Ulm schließlich macht die Welt von Seeberger als einzigartiges Genuss-Konzept erlebbar.
Profi-Bereich mit gutem Ergebnis
Zum stabilen Umsatzergebnis beigetragen hat allen voran der Geschäftsbereich Seeberger Professional unter der Leitung von Raphael Steinberg. Nach zwei Pandemiejahren konnte der Geschäftsbereich von der Wiederbelebung der Gastronomie und der Rückkehr der Arbeitnehmer an den Arbeitsplatz profitieren und zeichnet nun für rund ein Fünftel des Umsatzes der Gruppe verantwortlich. „Das ist der Lohn für die konsequente Arbeit der vergangenen Jahre“, erklärt Steinberg. Auch zukünftig wird das Unternehmen den Geschäftsbereich Seeberger Professional weiter ausbauen.
Für die Zukunft gut aufgestellt
Für 2023 sieht man sich bei Seeberger gut gerüstet. Dazu gehören neben einer neuen Röstanlage vor allem Investitionen in den Ausbau der eigenen Fotovoltaik-Kapazitäten mit 3.600 m2 Generatorfläche. Ebenso konsequent beschäftigt sich Seeberger mit seiner Verantwortung entlang der eigenen Wertschöpfungskette: Als Vorreiter für faire Partnerschaften und verantwortlichen Rohstoffbezug arbeitet das Unternehmen bereits jetzt daran, die menschenrechtlichen und umweltbezogenen Vorgaben des Lieferkettensorgfaltspflichten-gesetzes umzusetzen.