Die Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG hat sich im vergangenen Jahr als starker Partner für Fachhandel wie Kunden und als verlässlicher Arbeitgeber behauptet. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von rund 118 Millionen Euro.
Der Umsatz-Rückgang gegenüber dem Vorjahr sei dabei vor allem auf die in Folge der Pandemie zurückgehenden Absätze auf den europäischen Märkten zurückzuführen, hieß es in einer Unternehmensmeldung. Die Zahl der Mitarbeiter bei Assmann war im selben Zeitraum ebenfalls leicht zurückgegangen, hat aber in den vergangenen Monaten dieses Jahres bereits wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreicht.
Geschäftsführung blickt positiv in die Zukunft
„Dank guter Arbeit, einer konsequenten Ausweitung unseres Produktportfolios sowie unseres umfassenden Dienstleistungs- und Serviceangebots sind wir für die Zukunft gut aufgestellt“, so Dirk Aßmann. Für die zweite Jahreshälfte 2021 bleibt der geschäftsführende Gesellschafter des Meller Familienunternehmens deshalb zuversichtlich, den im Inland positiven Kurs trotz aller pandemiebedingten Schwierigkeiten am Markt und verschiedener Herausforderungen, vor allem bei der Materialbeschaffung und den gestiegenen Materialpreisen, fortzusetzen. Auch international möchte man an die gute Entwicklung vor der Pandemie anknüpfen.
Erfolgreich in Großbritannien
Um die besonderen Herausforderungen in Großbritannien zu meistern, die der Brexit mit sich bringt, wurde Ende des vergangenen Jahres die Assmann Office Furniture Ltd gegründet. Zuvor hatte der Büromöbelhersteller sein Geschäft in UK über eine eigene Vertriebsniederlassung in London gesteuert und kontinuierlich ausgebaut. Mit Erfolg: Großbritannien ist für Assmann der größte Absatzmarkt außerhalb Deutschlands.