TA Triumph-Adler erzielt positives Ergebnis im ersten Halbjahr 2020

Die TA Triumph-Adler GmbH hat das erste Halbjahr zum 30. September 2020 mit einem Umsatz von 119,4 Mio. Euro abgeschlossen. Wie erwartet ist das Unternehmen damit infolge der Corona-Krise hinter dem Vorjahr zurückgeblieben.

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Die Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie haben sich auch bei TA Triumph-Adler ausgewirkt. Im wichtigsten Markt Deutschland hat das Unternehmen jedoch entgegen erster Prognosen zu Beginn der Pandemie bei über 90 Prozent gegenüber dem Vorjahr gelegen. Gerade im zweiten Quartal des Geschäftsjahres hat sich eine deutliche Erholung gezeigt, sowohl im direkten Kanal (TA Triumph-Adler) als auch im indirekten Kanal (UTAX).

Wichtige Kennzahlen überzeugen

Das spiegelt sich auch in den wichtigsten Kennzahlen wider: Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnte das Unternehmen ein leichtes Wachstum bei der Anzahl der vertraglich gebundenen Druck- und Kopiersysteme (MIF/Machines in Field) realisieren. Auch das Printvolumen im Direktvertrieb ist nach einem Einbruch im ersten Quartal nun im zweiten Quartal wieder auf Vorjahresniveau, teilte das Unternehmen mit.

Corona beeinflusst Exportgeschäft stark

Am stärksten von den Einbußen durch Corona getroffen wurde das Exportgeschäft, insbesondere große Märkte wie Frankreich und Italien, aber auch neue Märkte wie zum Beispiel Israel. Im zweiten Quartal konnten jedoch auch im Exportbereich Auftragseingänge verzeichnet und die Umsätze gesteigert werden. Geschäftsführer Christopher Rheidt: „Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation müssen wir die Ergebnisse positiv einordnen. Wir haben sehr frühzeitig die richtigen Maßnahmen ergriffen und waren zum Beispiel mit unseren Konzepten zum mobilen Arbeiten auch während des Lockdowns arbeitsfähig. Wir haben ein tolles Team, das in den letzten Monaten alles dafür gegeben hat, dass wir trotz aller Herausforderungen und leider notwendiger Kurzarbeit jederzeit für unsere Kunden da sind. Ich bin stolz darauf, wie wir alle solidarisch gemeinsam durch diese Zeit steuern. So konnten wir unsere Servicestruktur und Infrastruktur für unsere Kunden beibehalten und sehen uns damit auch für die Zeit nach Corona gut aufgestellt.“

Vorsichtig optimistisch

Für das zweite Halbjahr ist Rheidt vorsichtig zuversichtlich: „Natürlich sind genaue Prognosen zurzeit schwierig und wir sind in diesem Jahr besonders gefordert, immer wieder auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren. Wir haben aber im letzten Quartal einen Aufwärtstrend gesehen und hoffen, dass dieser nicht durch die jetzt richtigerweise getroffene Entscheidung zum Teil-Lockdown, der unter anderem das Ziel verfolgt, die Wirtschaft zu schützen, unterbrochen wird. Darüber hinaus ist es uns durch den klaren Fokus auf unsere Kunden und einen erstklassigen Service in den vergangenen Monaten gelungen, sowohl die Auftragslage als auch die Pipeline gut auszubauen.“