Der Spezialist für die Messung von Raumluftqualität Airthings hat die Übernahme des norwegischen Herstellers von Sensortechnik Airtight bekanntgegeben. Mit dem Kauf bietet Airthings seinen Kunden neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Luftqualität und Energieeffizienz in Gebäuden.
Wir verbringen über 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen, wo die Luftqualität bis zu fünf Mal schlechter sein kann als an der frischen Luft, teilte Airthings mit. Die Covid-19-Pandemie hat den Fokus auf die persönliche Gesundheit gerückt. Und zudem die Nachfrage nach Technologien vergrößert, die die Gesundheit zu Hause, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum verbessern.
„Gemeinsam mit Airtight können wir unseren Kunden jetzt eine Komplettlösung bieten, die nicht nur Problembereiche überwacht und mögliche Störungen identifiziert, sondern diese auch behebt und dabei die Umwelt schont. Dank der patentierten Technologie von Airtight können wir unsere Kunden dabei unterstützen, die Balance zwischen der Gesundheit der Gebäudenutzer und der Betriebskosten zu finden und gleichzeitig den CO2-Ausstoß zu senken. Von dieser Partnerschaft profitieren unsere Kunden und die Natur“, sagte Oyvind Birkenes, CEO von Airthings.
Technologie für einen besseren Planeten
Die patentierte Proptech-Technologie von Airtight überwacht den Luftdruck in Gebäuden und steuert Lüftungssysteme dynamisch über cloudbasierte Algorithmen. Das ermöglicht reduzierte Radonwerte, weniger Feuchtigkeit, und eine längere Lebensdauer der Gebäude. Außerdem einen geringeren Energieverbrauch und optimalen Raumkomfort, hieß es vonseiten der Airthings-Unternehmenskommunikation. „Gebäude verbrauchen 40 Prozent der weltweiten Energie und davon lösen sich mehr als zwölf Prozent in Luft auf“, erklärte Per Magne Helseth, CEO von Airtight. „In jedem Gebäude eingesetzt können wir den weltweiten Energieverbrauch um fünf Prozent senken. Airthings unterstützt uns mit seiner komplementären Technologie, noch mehr Gebäude in kürzerer Zeit zu optimieren.“