Durch die immer stärkere Ausbreitung von Covid-19 bleiben in allen Bundesländern Schulen geschlossen. Der Anbieter von Kommunikationslösungen Avaya gibt Tipps, wie der Unterrichtsbetrieb virtuell aufrechterhalten werden kann.
#1 Mit bestehender Hardware kompatible Lösungen
Um digitale Lösungen schnell umzusetzen, lohnt es sich, Kommunikations- und Kollaborationslösungen zu verwenden, die mit der bereits bestehenden IT-Infrastruktur kompatibel sind. Da diese in viele Lehreinrichtungen in Deutschland allerdings nicht auf dem neusten Stand ist, empfiehlt es sich, cloudbasierte Lösungen zu verwenden, bei denen keine neue Hardware benötigt wird. Die Implementationsprozesse sollten schnell und einfach abgeschlossen sein und nur geringe Verwaltungs- und Wartungskosten mit sich bringen. Der Unterricht kann so ohne Probleme über die von der Lehreinrichtung zur Verfügung gestellten Geräte oder aber, bei entsprechender Einwilligung, über Laptops, Tablets oder Handys der Schüler, Studierenden und des Lehrpersonals virtuell stattfinden.
#2 Den Unterricht virtuell aufrechterhalten
Viele Schulen und Universitäten nutzen bereits E-Mails und Online-Lernplattformen, auf denen sie Dokumente und Aufgabenstellungen hochladen können. Es fehlt jedoch ein direkter Austausch zwischen dem Lehrpersonal und den Schülern, so wie er im Klassenraum stattfinden würde. Hier schaffen Lösungen Abhilfe, die Kommunikation und Zusammenarbeit zentralisierten und für alle leicht zugänglich machen. Diese ermöglichen es, virtuelle Klassenraum-Meetings zu veranstalten, bei denen sich alle Teilnehmer via Webcam einwählen. Auch können über einzelne virtuelle Räume klasseninterne Dokumente geteilt und von allen bearbeitet werden. Über die Chat-Funktion oder persönliche Videogespräche können Lehrer auch direkt mit den Schülern Kontakt aufnehmen und persönliches Feedback geben. Diese Funktionen schaffen eine klassenraumähnliche Atmosphäre im virtuellen Raum.
#3 Datenschutz nicht vergessen
Auch wenn viele Schulen digitale Lösungen zur Kommunikation und Kollaboration zwischen Schülern und dem Lehrpersonal lieber heute als morgen implementieren würden, dürfen Datenschutz und IT-Sicherheit nicht zu kurz kommen. Insbesondere personenbezogene Daten von Schülern und dem Lehrpersonal müssen ausreichend geschützt sein. Der Zugang zu den Lösungen sollte deshalb am besten mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung ausgestattet werden. Cloudbasierte Lösungen bieten den Vorteil, dass sie den geltenden Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen entsprechen und die Leistung über Server in Europa anbieten.
Avaya kommt gesellschaftlicher Verpflichtung nach
Als Anbieter von Kommunikationslösungen, die es Menschen ermöglichen, an jedem Ort der Welt miteinander in Kontakt zu bleiben, kommt Avaya in der aktuellen Coronakrise seiner Verantwortung nach und trägt dazu bei, die Auswirkungen des Virus zu verringern. So hat Avaya entschieden, die Kollaborationssoftware Avaya Spaces bis zum 31. August 2020 allen Bildungseinrichtungen und Non-Profit-Organisationen weltweit kostenlos zur Verfügung zu stellen.
„Wir wissen, dass besonders im Bildungssektor großer Bedarf herrscht, da Schulen und Universitäten nach Möglichkeiten suchen, die Sicherheit ihrer Schüler und Studierenden zu gewährleisten und gleichzeitig den Unterricht weiterzuführen, damit Lernziele erreicht werden können“, erklärt Avaya-Präsident und CEO Jim Chirico. „Unser Team arbeitet mit Feuereifer daran, Organisationen, die vom Corona-Virus besonders beeinträchtigt sind, und die, die dagegen kämpfen, zu unterstützen. Wir hoffen, dass wir mit unserem kostenlosen Spaces-Angebot einen Beitrag leisten können.“
Cloudbasierte Meeting- und Kollaborationslösung
Avaya Spaces, das seit März 2020 in Deutschland zur Verfügung steht, ist eine cloudbasierte Meeting- und Kollaborationslösung, die es Unternehmen und Organisationen ermöglicht, unkompliziert aus der Ferne zusammenzuarbeiten. Zu den Funktionen der Avaya-Spaces-App zählen Chat, Telefon- und Videoanrufe bzw. -konferenzen für bis zu 200 Teilnehmer sowie Online-Meetings und die Möglichkeit, Inhalte online zu teilen.