Die Messe Frankfurt hat sich vor dem Hintergrund der internationalen Gesundheitskrise entschieden, die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik Light + Building zu verschieben.
Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Messe wird nicht wie geplant vom 8. bis 13. März in Frankfurt am Main stattfinden, sondern vom 27. September bis 2. Oktober 2020.
Zu hoher Kontrollaufwand für die Veranstaltung
Das unerwartete Auftreten des Coronavirus in Italien seit dem vergangenen Wochenende erforderte eine Neubewertung der Situation in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt, teilte der Veranstalter mit. Es werde eine mehrstufige gesundheitliche Prüfung von Messegästen aus China verlangt, die durch die Messe Frankfurt nur mit unverhältnismäßigem Aufwand realisiert werden könne. Hinzu kommen vermehrt Reiserestriktionen, die es potenziellen Besuchern wie Ausstellern erschweren, an der Messe teilzunehmen. Aus diesem Grund hat sich der Veranstalter für eine Verschiebung der Light + Building entschieden.
Kooperationspartner befürworten Entscheidung
Der Entschluss wird ebenfalls von den Kooperationspartnern der Light + Building, dem Fachverband Elektroinstallationssysteme sowie dem Fachverband Licht im ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) mitgetragen. Auch die wichtigsten italienischen Verbände unterstützen die Entscheidung. China und Italien stellen nach Deutschland sowohl die größte Aussteller- als auch Besuchergruppe.
Hier finden sich weitere Informationen zu den Besucher-Tickets.