Febrü baut zusätzliche Produktionshalle

Der Bü­ro­mö­bel­her­stel­ler Febrü er­wei­tert seine Pro­duk­ti­on in Ost­west­fa­len um eine zu­sätz­li­che Fer­ti­gungs­hal­le. Das Un­ter­neh­men re­agiert damit auf das star­ke In­ter­es­se an mo­der­nen Bü­ro­wel­ten rund um das Thema New Work.

Der Herforder Büromöbelhersteller Febrü baut eine neue Produktionshalle. Abbildung: Febrü Büromöbel Produktions- & Vertriebs GmbH
Der Her­for­der Bü­ro­mö­bel­her­stel­ler Febrü baut eine neue Pro­duk­ti­ons­hal­le. Ab­bil­dung: Febrü Bü­ro­mö­bel Pro­duk­ti­ons- & Ver­triebs GmbH

Durch die In­ves­ti­tio­nen im ver­gan­ge­nen Jahr wurde, laut Febrü, der Platz im Ma­schi­nen­raum des Un­ter­neh­mens zu knapp. Die An­schaf­fung di­ver­ser grö­ße­rer Ma­schi­nen mach­te es nötig, zwei Mil­lio­nen Euro in eine wei­te­re Halle zu in­ves­tie­ren. Neben den be­ste­hen­den Pro­duk­ti­ons­hal­len für die Me­tall- und die Holz­fer­ti­gung, in­klu­si­ve der Ver­wal­tung, ent­steht nun das drit­te Ge­bäu­de auf dem Fir­men­grund­stück in Her­ford.

Hohe Auf­trags­la­ge macht Er­wei­te­rung nötig

An­ge­bun­den an die Holz­fer­ti­gung bie­tet die 1.800 m2 große Halle drin­gend be­nö­tig­te La­ger­flä­che für 4.000 Pa­let­ten, um der Auf­trags­la­ge ge­recht zu wer­den und die Lie­fer­zei­ten kurz zu hal­ten, hat das Un­ter­neh­men mit­ge­teilt. Die dar­aus re­sul­tie­ren­de Um­struk­tu­rie­rung des Ma­schi­nen­parks soll au­ßer­dem die Pro­duk­ti­ons­ab­läu­fe durch eine Ver­kür­zung der Wege ver­bes­sern. Die Ge­schäfts­füh­rer Udo Don­ges und Chris­ti­an Stamm­schro­er freu­en sich über die Er­wei­te­rung am Stand­ort Her­ford: „Mit einer Fer­ti­gungs­tie­fe von 95 Pro­zent bie­tet Febrü den Vor­teil ohne viele Zu­lie­fe­rer di­rekt vor Ort Bü­ro­mö­bel her­stel­len zu kön­nen. Durch die zu­sätz­li­che Pro­duk­ti­ons­flä­che kann nun noch ef­fi­zi­en­ter ge­ar­bei­tet wer­den.“

Große Schrit­te in Rich­tung In­dus­trie 4.0

Zu­sätz­lich werde durch ein neues Fer­ti­gungs­leit­sys­tem eine wei­test­ge­hend selbst­or­ga­ni­sier­te Pro­duk­ti­on er­mög­licht, so der Her­stel­ler. Dabei werde die Pro­duk­ti­on zu gro­ßen Tei­len ver­netzt. Mit­ar­bei­ter, Ma­schi­nen, Lo­gis­tik und Pro­duk­te sol­len mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren kön­nen und da­durch best­mög­lich zu­sam­men­ar­bei­ten.