Der Branchentreffpunkt: Light + Building Autumn Edition 2022

Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik Light + Building Autumn Edition 2022 hat ihre Relevanz als internationaler Branchentreffpunkt bewiesen: In Frankfurt am Main präsentierten 1.531 Aussteller aus 46 Ländern Lösungen für die aktuellen Herausforderungen.

Die nächste Light + Building findet vom 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt am Main statt. Abbildung: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera
Die nächste Light + Building findet vom 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt am Main statt. Abbildung: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera

„Wir freuen uns über das überaus große Interesse der Besucherinnen und Besucher, die zur Light + Building Autumn Edition gekommen sind. Die Themen der Veranstaltung bieten die Antworten auf die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus – und das zieht sich durch alle Gespräche, die wir führen – ist und bleibt die persönliche Begegnung das zentrale Element von Messen. Geschäfte werden nun mal zwischen Menschen gemacht. Für alle Teilnehmenden gilt: In Krisenzeiten gehören Mut und Risikobereitschaft dazu, positiv und lösungsorientiert in die Zukunft zu blicken. Das haben die ausstellenden Unternehmen eindrucksvoll bei der Light + Building Autumn Edition bewiesen“, fasst Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, die vergangenen Messetage zusammen.

Grundsteine für die Zukunft

Im Segment der Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation standen technische Innovationen im Fokus, die zur Steigerung der Energieeffizienz in Häusern und Gebäuden beitragen. Zu den wachsenden Bereichen gehören regenerative Energiequellen wie Solar- oder Fotovoltaikpanels, Lademanagementsysteme für Elektromobilität sowie Beleuchtungssteuerung. Auch im Lichtbereich spielen Effizienz und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Modulare Leuchtsysteme spenden in Kombination mit digitaler Steuerung dann Licht, wenn Helligkeit tatsächlich benötigt wird. Der neue Lichtbereich kam bei Ausstellern und Besuchern gut an. Nach wie vor hat der Bereich mit 60 Prozent den größten Anteil an der Weltleitmesse.

Vernetzte Sicherheitstechnik im Fokus

In direkter Nähe des Ausstellerangebots für Sicherheitstechnik, Intersec Building, überzeugte auch das Intersec Forum, Fachkonferenz für vernetzte Sicherheitstechnik. Die Teilnehmenden erfuhren an vier Konferenztagen und in insgesamt 30 Vorträgen und Panels von kommenden Trends, neuesten Richtlinien und Strategien für das datensichere und KI-basierte Vernetzen der gebäudetechnischen Gewerke. Mit dem Angebotsbereich Intersec Building waren 89 Prozent zufrieden.

Die Light + Building Autumn Edition 2022 präsentierte zahlreiche Neuheiten im Bereich Beleuchtung. Abbildung: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera
Die Light + Building Autumn Edition 2022 präsentierte zahlreiche Neuheiten im Bereich Beleuchtung. Abbildung: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera

Light + Building Digital Extension

Auf der digitalen Erweiterung der Messe, der Light + Building Digital Extension, konnten Aussteller und Besucher miteinander in Kontakt treten und ihr Netzwerk erweitern. Das ist noch bis zum 14. Oktober 2022 möglich. Auf der Plattform sind zudem Vorträge, Diskussionsrunden und Präsentationen on-demand verfügbar, so dass Wissenstransfer über das Rahmenprogramm der internationalen Leitmesse weiterhin möglich ist.

Gute Zahlen der Special Edition

Für die Sonderausgabe der internationalen Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik reisten 92.838 Besucher aus 147 Ländern nach Frankfurt am Main. Damit lag die Internationalität bei 55 Prozent. Dass sich die Reise für sie gelohnt hat, zeigt die Besucherzufriedenheit. 95 Prozent der Fachbesucher sind zufrieden mit der Erreichung ihrer Besuchsziele und dem Ausstellungsangebot. Die im zweijährigen Rhythmus stattfindende Light + Building wurde aufgrund der Pandemie mehrfach verschoben und fand nun auf Wunsch der Branche als einmalige Sonderausgabe im Herbst statt.

Die nächste Light + Building findet vom 3. bis 8. März 2024 in Frankfurt am Main statt.